Die Theatergemeinschaft
Deutsche Oper
am Rhein
Düsseldorf Duisburg
Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg gGmbH ist eine Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg, die auf eine lange Tradition der Zusammenarbeit zwischen den beiden Großstädten zurückblicken kann. Seit ihrer Gründung 1956 zählt sie zu den großen Opernhäusern Deutschlands. Durch ihr hochrangiges Solistenensemble, den Chor sowie die national wie international gefeierte Compagnie Ballett am Rhein hat sie sich zu einer der ersten Adressen für Musiktheater und Tanz in Europa entwickelt.
Sie ist in der größten und dichtesten Kulturregion Deutschlands beheimatet. Allein die beiden Städte Düsseldorf und Duisburg zählen zusammen fast 1,1 Millionen Einwohner, und auch die umliegenden Regionen und eine große Zahl auswärtiger Gäste profitieren vom hochkarätigen künstlerischen Angebot der Deutschen Oper am Rhein.
An den beiden Spielorten, dem Opernhaus Düsseldorf und dem Theater Duisburg, die insgesamt rund 2.400 Zuschauern Platz bieten, können jährlich über 280 Veranstaltungen angeboten werden. Sie umfassen Oper und Operette, Ballett, zeitgenössische Musiktheater-Produktionen und Repertoire für junges Publikum, dazu kommen Galakonzerte und zahlreiche Sonderveranstaltungen und Rahmenprogramme.
An den beiden Spielorten, dem Opernhaus Düsseldorf und dem Theater Duisburg, die insgesamt rund 2.400 Zuschauern Platz bieten, können jährlich über 280 Veranstaltungen angeboten werden. Sie umfassen Oper und Operette, Ballett, zeitgenössische Musiktheater-Produktionen und Repertoire für junges Publikum, dazu kommen Galakonzerte und zahlreiche Sonderveranstaltungen und Rahmenprogramme.
Seit 2009 ist Prof. Christoph Meyer Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein. Ihm bei der Programmplanung zur Seite stehen seit 2024/25 Vitali Alekseenok als Chefdirigent und als Doppelspitze des Ballett am Rhein Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet und Chefchoreographin Bridget Breiner. Alexandra Stampler-Brown gehört seit 2014 als Geschäftsführende Direktorin zum Leitungsteam, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das künstlerische Niveau des Hauses beständig weiterzuentwickeln, seine Musiktradition fortzuführen und gleichzeitig neue künstlerische Perspektiven und zeitgenössische Lesarten zu eröffnen.
Oper am Rhein – für alle
So gehören die großen „Klassiker“ der Opernliteratur – die Werke von Mozart, Verdi, Puccini und Strauss – ebenso zum Repertoire auf den Bühnen in Düsseldorf und Duisburg wie Raritäten der Barockoper, wichtige Werke der Moderne und Auftragsarbeiten von Komponisten unserer Zeit wie Helmut Oehring, Anno Schreier, Marius Felix Lange, Jörn Arnecke oder Lucia Ronchetti.
Für die Vielfalt der Regiesprachen der letzten Jahre stehen exemplarisch Namen wie Lotte de Beer, Johannes Erath, Tatjana Gürbaca, Claus Guth, Stefan Herheim, David Herman, Dietrich W. Hilsdorf, Immo Karaman, Barrie Kosky, Ilaria Lanzino, Lydia Steier, Elisabeth Stöppler, Michael Thalheimer oder Rolando Villazón.
Als im April der Spielzeit 2019/20 klar wurde, dass nach dem Lockdown üppig besetzte Neuproduktionen zunächst nicht möglich sein würden, wurde mit Werken von Ullmann, Blacher, de Falla, Weinberg und den Comedian Harmonists der vielgestaltige Klangreichtum des 20. Jahrhunderts in den Mittelpunkt gestellt, für Wagners „Tristan und Isolde“ durch Eberhard Kloke eine von der DOR beauftragte intime Orchesterbearbeitung mit mehreren Klangebenen geschaffen, Jacques Offenbach semikonzertant geboten, mit „Vissi d’arte“ im Rahmen der Wiederöffnung der Opernbühne eine musikalische wie szenische Liebeserklärung dargebracht, und neue leichtfüßige Formate wie das musikalische Blind Date „Rendezvous um halb Acht“ zur besten After-Work-Zeit geschaffen. Viele dieser Ideen, Inventionen und Innovationen sowohl im Bereich des Live-Erlebens als auch auf der digitalen Bühne und im Rahmen des Projektes „Das digitale Foyer“ in Kooperation mit dem FFT werden auch zukünftig in die künstlerische Arbeit einfließen und die Beständigkeit des Wandels inhaltlich reflektieren und mitgestalten. In der Spielzeit 2021/22 sind auf beiden Bühnen von A wie Andrea Chenier bis Z wie „Zauberflöte“ u.a. 11 Neuinszenierungen in der Oper und 7 Premieren im Ballett sowie nach pandemisch bedingtem Aussetzen auch wieder ein reichhaltiges Repertoire zu erleben, dazu Uraufführungen für Kinder in der neuen mobilen Spielstätte UFO – Junge Oper Urban sowie im Foyer des Opernhauses Düsseldorf und mobil in Klassenzimmern und Kitas.
Das weltweit größte Solist*innenensemble
Getragen wird dieses vielseitige Repertoire von den künstlerischen Ensembles, die an der Deutschen Oper am Rhein vereint sind. Dem weltweit größten Solist*innenensemble gehören ebenso erfahrene und international renommierte Sänger*innen an wie zahlreiche junge Künstler*innen, die von Düsseldorf und Duisburg aus ihre Karriere starten. Derzeit zählt das feste Ensemble 47 Solist*innen und acht Mitglieder des Opernstudios. Hinzu kommt eine Reihe von Gastkünstler*innen, von denen viele kontinuierlich mit der Deutschen Oper am Rhein eng verbunden sind.
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Während bei den Opern- und Ballettaufführungen in Düsseldorf und Duisburg die jeweiligen Orchester der beiden Städte – die Düsseldorfer Symphoniker bzw. die Duisburger Philharmoniker – zum künstlerischen Gelingen beitragen, ist der Chor der Deutschen Oper am Rhein auf beiden Bühnen in fast allen Opernaufführungen und ausgewählten Ballettproduktionen präsent und wird vom Publikum als ein wichtiges künstlerisches Bindeglied der Theatergemeinschaft geschätzt.
Ohne einen bestechenden Chor kommt das Kraftwerk der Gefühle namens Oper selten in Gang! Welch ein Glück, dass der Chor der Deutschen Oper am Rhein auf beiden Bühnen in Düsseldorf und Duisburg zu Hause ist. Ein Kind der Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg, stellt er seit seiner Neugründung im Jahr 1956 Abend für Abend unter Beweis, dass seine ausbalancierte Stimmkraft und außerordentliche Spielfreunde die Geschichten der Oper abrundet – und das in den unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen, Genres und Sprachen.
Unter der engagierten Leitung seiner Chordirektoren Hans Frank (1957–1967), Rudolf Staude (1967–1996), Volkmar Olbrich (1996–1999), dem stellvertretenden Chordirektor Wolfgang Dünwald (1969–2001) und seit 2000 Gerhard Michalski mit seinem Stellvertreter Patrick Francis Chestnut hat sich der Chor einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Ob mit Schönbergs „Moses und Aron“, den Choropern Benjamin Brittens, Wagners „Lohengrin“, mit britischem Barock von Georg Friedrich Händel oder erfolgreichen Operettenproduktionen bestätigt der Chor der Deutschen Oper am Rhein immer aufs Neue, welche Begeisterungskraft und Stimmgewalt er besitzt. Zudem kann er zahlreiche Zusammenarbeiten mit dem Ballett am Rhein sein Eigen nennen wie bei Brahms’ „Ein Deutsches Requiem“, Strawinskys „Psalmensinfonie“ sowie Rossinis „Petite Messe solennelle“.
Ohne einen bestechenden Chor kommt das Kraftwerk der Gefühle namens Oper selten in Gang! Welch ein Glück, dass der Chor der Deutschen Oper am Rhein auf beiden Bühnen in Düsseldorf und Duisburg zu Hause ist. Ein Kind der Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg, stellt er seit seiner Neugründung im Jahr 1956 Abend für Abend unter Beweis, dass seine ausbalancierte Stimmkraft und außerordentliche Spielfreunde die Geschichten der Oper abrundet – und das in den unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen, Genres und Sprachen.
Unter der engagierten Leitung seiner Chordirektoren Hans Frank (1957–1967), Rudolf Staude (1967–1996), Volkmar Olbrich (1996–1999), dem stellvertretenden Chordirektor Wolfgang Dünwald (1969–2001) und seit 2000 Gerhard Michalski mit seinem Stellvertreter Patrick Francis Chestnut hat sich der Chor einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Ob mit Schönbergs „Moses und Aron“, den Choropern Benjamin Brittens, Wagners „Lohengrin“, mit britischem Barock von Georg Friedrich Händel oder erfolgreichen Operettenproduktionen bestätigt der Chor der Deutschen Oper am Rhein immer aufs Neue, welche Begeisterungskraft und Stimmgewalt er besitzt. Zudem kann er zahlreiche Zusammenarbeiten mit dem Ballett am Rhein sein Eigen nennen wie bei Brahms’ „Ein Deutsches Requiem“, Strawinskys „Psalmensinfonie“ sowie Rossinis „Petite Messe solennelle“.