25.10.2024–25.04.2025 / Oper

La travi­ata

Giuseppe Verdi
Termine
18:30 - 21:00
Oper
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evtl. Restkarten an der Abendkasse
18:30 - 21:00
Oper
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Kleines-Abo-2, Wechselnde Wochentage-Abo B
19:30 - 22:00
Wiederaufnahme Oper
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Sonntagnachmittags-Abo 2
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19:30 - 22:00
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Oper
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Beschreibung
Der große Opernklassiker über eine Liebe gegen die Zeit und alle Konventionen.
Oper in drei Aufzügen
Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas (d.J.)
In italienischer Sprache mit Übertiteln
ca. 2 ½ Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 14 Jahren
Violetta Valéry ist schön, klug, warmherzig – und unheilbar krank. Ihr Lebensweg als Edelkurtisane ist vorgezeichnet. Darin ist kein Platz für privates Glück, auch nicht für ihre Liebe zu dem jungen Alfredo Germont, der ihr Herz erobert und sie aus dem Teufelskreis der käuflichen Liebe in eine sorgenlose Privatsphäre retten will. Dort trifft sie ihr Verhängnis in Gestalt von Alfredos Vater Giorgio Germont…

Der erfolgreiche Regisseur Andreas Homoki und sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann haben in ihrer beliebten Inszenierung dieses spiegelglatte gesellschaftliche Parkett sichtbar gemacht, auf dem die Titelheldin ihre Triumphe und ihren Untergang erlebt.

In Kooperation mit dem Theater Bonn
Besetzung
Violetta Valéry
Alfredo Germont
Paride Cataldo/Alexey Neklyudov/Long Long/Andrei Danilov
Marchese d'Obigny
Dottore Grenvil
Giuseppe
Ingmar Klusmann/Eduardo Koch-Buttelli
Diener/Kommissionär
Romualdas Urbonas/Attila Fodre
Handlung
I. Akt
Violetta ist der schöne, umschwärmte Mittelpunkt der Pariser Gesellschaft. Nur wenige wissen, dass sie unheilbar krank ist. Auf einem Fest, bei dem sie ihre vorläufige Genesung feiert, wird sie einem jungen Mann aus der Provinz vorgestellt. Alfredo Germont ist schon lange in die berühmte Kurtisane verliebt. Das Geständnis seiner leidenschaftlichen Zuneigung stürzt sie in Verwirrung. Sie möchte Alfredo abwehren, doch dann stellt sie ihm ein Wiedersehen in Aussicht.


II. Akt
I. Bild
Violetta hat ihr Leben in der Pariser Gesellschaft aufgegeben und ist mit Alfredo aufs Land gezogen. Doch dieses Glück hat seinen Preis. Als Alfredo erfährt, dass Violetta ihr gesamtes Vermögen veräußern will, um mit ihm zusammenleben zu können, bricht er sofort auf, um in der Stadt Geld zu beschaffen. Violetta wird unterdessen von Alfredos Vater, Giorgio Germont, aufgesucht. Er verlangt von ihr, sich von seinem Sohn zu trennen. Der Umgang mit einer Lebedame schade dem Ruf seiner Familie und stehe der bevorstehenden Hochzeit seiner Tochter im Wege. Sich ihrer Rechtlosigkeit und Ohnmacht bewusst, schreibt Violetta Alfredo einen Abschiedsbrief. Als er zurückkehrt, gesteht sie ihm noch einmal ihre Liebe und kehrt dann nach Paris zurück. Erst durch den Brief erfährt Alfredo von Violettas Entscheidung. Vergeblich versucht sein Vater, ihn in den Schoß der Familie zurückzuholen. Alfredo stürmt nach Paris.

II. Bild
Auf einem Fest der Kurtisane Flora Bervoix begegnen sich Violetta und Alfredo wieder. Sie ist in Begleitung ihres früheren Liebhabers Baron Douphol, er stürzt sich ins Kartenspiel, um mit seinen Gewinnen Aufmerksamkeit zu erlangen. Aus Eifersucht kompromittiert er Violetta und ihren Begleiter. Als sie ihn bittet, das Fest zu verlassen, wirft er ihr vor versammelten Gästen das Geld vor die Füße zum „Lohn“ für die vergangenen Monate. Alle sind entsetzt. Douphol fordert Alfredo zum Duell. Auch jetzt gibt Violetta die wahren Gründe ihrer Trennung nicht preis.


III. Akt
Violetta ist schwer krank. Der Arzt kann sie nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie nur kurze Zeit noch zu leben hat. Ein Brief von Germont kündet ihr Alfredos Rückkehr an. Er sei über die wahren Gründe ihrer Flucht nach Paris unterrichtet. Violetta hat kaum noch Lebenskraft. Als Alfredo eintrifft und sie um Verzeihung bittet, träumen beide für einen Augenblick von einer glücklichen Zukunft. Doch es ist zu spät. Violetta bleibt nur der Trost, in ihrer letzten Stunde nicht allein zu sein.
Opernführer Audio
»La traviata« ist ein vielfarbiger Klassiker des Opernrepertoires und Giuseppe Verdis Bekenntnis zu einem Musiktheater, das das Tiefmenschliche auf der Bühne zeigt. An der Deutschen Oper am Rhein ist die Oper aus dem Jahr 1853 in der Inszenierung von Andreas Homoki zu sehen. Dramaturgin Juliane Schunke gibt Einblicke in Giuseppe Verdis vielschichtig-psychologisches Werk.

Dauer: 8:07 Minuten

Den Opernführer in der Live-Version können Sie 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer erleben.

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