Futaba Ishizaki
Tänzerin
© Sigrid Reinichs
Futaba Ishizaki erhielt ihre Tanzausbildung in ihrer Heimatstadt Tokio an der Yamaji Rumiko Ballet School und an der Hamburg Ballet School John Neumeier, wo sie u.a. von Marianne Kruse und Kevin Haigen unterrichtet wurde. Ihre professionelle Karriere begann ebenfalls am Hamburg Ballett, wo sie u.a. die Titelrolle in „Giselle“ (John Neumeier) und Helena in „A Midsummer Night’s Dream“ (John Neumeier) tanzte. Ebenso war sie in wichtigen Choreographien von Pierre Lacotte und August Bournonville zu sehen. 2016-2017 war sie Mitglied der Company des Houston Ballet. 2017 wechselte sie an das Ungarische Nationalballett Budapest und stand dort z.B. als Tamara in „Chroma“ (Wayne McGregor), in „Falling Angels“ (Jiří Kylián), „Bedroom Folk“ (Sharon Eyal) und vielen anderen Choreographien von George Balanchine, Robert North, Wayne Eagling, Hans van Manen, Frederick Ashton, Alexander Ekman und Rudi van Dantzig auf der Bühne. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Futaba Ishizaki Compagniemitglied des Ballett am Rhein. Sie tanzte hier seither u.a. die Studentin in Flemming Flindts „The Lesson“ sowie in Choreographien von Demis Volpi die Rolle der Gina in „Geschlossene Spiele“, die Haushilfe in „Der Nussknacker“, die Kontorka in „Krabat" und in „Herzog Blaubarts Burg“ sowie „The thing with feathers" zu sehen. Außerdem war sie in der Titelrolle von Roland Petits „Carmen”, als Emilie in Aszure Bartons „Baal” zu erleben, als Coppélia in Hélène Blackburns „Coppélia x Machina", die Novizin in „The Cage" von Jerome Robbins, „From time to time" von John Neumeier und in „Artifact II" von William Forsythe.