Paul Zoller
Der in Innsbruck geborene Bühnenbildner Paul Zoller arbeitete nach einem Architekturstudium an der Hochschule der Bildenden Künste Wien, der University of Michigan und der Hochschule der Künste in Berlin als Architekt, nahm an zahlreichen Architekturwettbewerben und Ausstellungen teil und gründete die Architektengruppe „the poor boys enterprise“. Anschließend an ein Bühnenbildstudium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Erich Wonder schuf er eigene Ausstattungen für verschiedene Opern-, Tanz- und Schauspielproduktionen. Er arbeitete u.a. mit Regisseur*innen wie Lorenzo Fioroni, Andreas Homoki, David Hermann, Thilo Reinhardt oder Jetske Mijnssen zusammen. Engagements führten ihn u.a. an die Opera Comique Paris, Oper Leipzig, Deutsche und Komische Oper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Semperoper Dresden, das Opernhaus Zürich, Theater Basel, Aalto-Theater Essen, Opernhaus Dortmund, Nationaltheater Weimar, an die Staatstheater Kassel, Saarbrücken und Mainz sowie u.a. zu den Festivals in Aix-en-Provence, zum Edingburgh Festival und zur Münchner Musikbiennale. 2012 und 2014 war er für den deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Neben seiner Tätigkeit als Bühnenbildner arbeitet er als Bildender Künstler in den Bereichen Performance und Installation und hat seit 2013 eine Lehrtätigkeit am Studiengang Szenografie an der TU Berlin inne.
An der Deutschen Oper am Rhein zeichnet Paul Zoller in der Saison 2022/23 für das Bühnenbild von Massenets „Hérodiade“ (Regie: Lorenzo Fioroni) und die Ausstattung des Ballettabends „Coppélia X Machina“ (Choreographie: Hélène Blackburn) verantwortlich.
https://www.paul-zoller.net
An der Deutschen Oper am Rhein zeichnet Paul Zoller in der Saison 2022/23 für das Bühnenbild von Massenets „Hérodiade“ (Regie: Lorenzo Fioroni) und die Ausstattung des Ballettabends „Coppélia X Machina“ (Choreographie: Hélène Blackburn) verantwortlich.
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