01.12.2024–15.01.2025 / Oper
Der Kreidekreis
Alexander Zemlinsky
Fr 27.12.2024
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:00
Oper
Termine
18:00 - 18:45
Opernwerkstatt Oper
18:30 - 21:00
Premiere Oper
19:30 - 22:00
Freundeskreispremiere Oper
19:30 - 22:00
Oper
Im Anschluss: Nachgefragt
19:30 - 22:00
Oper
18:30 - 21:00
Oper
19:30 - 22:00
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Oper
Beschreibung
Sozialdrama und Märchenstoff treffen auf Spätromantik und Jazz
Ein Kreidekreis, in der Mitte ein Kind. An jedem Kinderarm zieht eine Frau, die behauptet, die Mutter zu sein. „Die rechte Mutter wird die rechte Kraft besitzen“, sagt Prinz Pao – es wird die sein, die ihr Kind loslässt, um es nicht zu zerreißen. Bis Haitang ihr Kind wieder in die Arme schließen kann, hat sie eine Odyssee des Unrechts hinter sich. Verlassen, verkauft, misshandelt, verleumdet und wegen Mordes verurteilt, grenzt es an ein Wunder, dass die Gerechtigkeit hier unerwartet starke Fürsprache erhält.
1925 wurde das Schauspiel „Der Kreidekreis“ von Klabund nach einem chinesischen Singspiel aus dem 14. Jahrhundert uraufgeführt, in dem ein Mensch gnadenlos der Willkür der Macht ausgesetzt ist. 1933 feierte Alexander Zemlinskys Oper Premiere – in Zürich, nachdem er als jüdischer Komponist aus Berlin flüchten musste. „Der Kreidekreis“ ist eine faszinierende Mischung aus Märchen, Sozialdrama und Karikatur, ebenso schillernd die Musik zwischen Spätromantik à la Strauss und Mahler, Jazzklängen, fernöstlichen Gongschlägen und Kabarettszenen, die an Kurt Weill erinnern. Es wird gesprochen, gesungen und gespielt – in Szene gesetzt wird die Partitur von dem preisgekrönten Regisseur David Bösch, der in Schauspiel und Oper gleichermaßen zuhause ist.
1925 wurde das Schauspiel „Der Kreidekreis“ von Klabund nach einem chinesischen Singspiel aus dem 14. Jahrhundert uraufgeführt, in dem ein Mensch gnadenlos der Willkür der Macht ausgesetzt ist. 1933 feierte Alexander Zemlinskys Oper Premiere – in Zürich, nachdem er als jüdischer Komponist aus Berlin flüchten musste. „Der Kreidekreis“ ist eine faszinierende Mischung aus Märchen, Sozialdrama und Karikatur, ebenso schillernd die Musik zwischen Spätromantik à la Strauss und Mahler, Jazzklängen, fernöstlichen Gongschlägen und Kabarettszenen, die an Kurt Weill erinnern. Es wird gesprochen, gesungen und gespielt – in Szene gesetzt wird die Partitur von dem preisgekrönten Regisseur David Bösch, der in Schauspiel und Oper gleichermaßen zuhause ist.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne und Video
Kostüme
Licht
Dramaturgie
Besetzung
Tschang-Haitang
Frau Tschang, ihre Mutter
Tschang-Ling, ihr Bruder
Tong, ein Kuppler
Pao, ein Prinz
Ma, ein Manderin
Yü-Pei, seine Gattin ersten Ranges
Tschao, Sekretär bei Gericht
Tschu-Tschu, Oberrichter
Werner Wölbern
Hebamme
Ein Mädchen
1. Kuli
2. Kuli
Soldat
Dashuai Jiao
Orchester