Jussi Myllys

Der finnische Tenor Jussi Myllys ist seit der Spielzeit 2009/10 Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Ausgebildet in Helsinki, war er zuvor an der Oper Frankfurt engagiert. Zu seinem Repertoire gehören alle wichtigen Mozart-Tenorpartien, außerdem Partien wie Lensky (Tschaikowsky „Eugen Onegin“), Florestan (Beethoven „Fidelio“), Max (Weber „Der Freischütz“), Erik (Wagner „Der fliegende Holländer“), Froh (Wagner „Das Rheingold“), Parsifal (Wagner „Parsifal”), Narraboth (R. Strauss „Salome“), Matteo (R. Strauss „Arabella“), Gabriel von Eisenstein (J. Strauß Sohn „Die Fledermaus“), Fenton (Verdi „Falstaff“), Tom Rakewell (Strawinsky „The Rake’s Progress“), Hippolyt (Henze „Phaedra“) und Giovanni (Schreier „Schade, dass sie eine Hure war“). Gastengagements führten Jussi Myllys beispielsweise an das Teatro San Carlo in Neapel, die Bayerische Staatsoper in München, die Semperoper Dresden, die Komische Oper Berlin, die Nationale Opera Amsterdam, an das Theater Basel, die Oper Helsinki, die Opéra National du Rhin, zum Edinburgh Festival und zu den Savonlinna Opernfestspielen. Zudem ist er mit einem von Bach bis zur zeitgenössischen Musik reichenden Repertoire ein gefragter Konzertsänger.
An der Deutschen Oper am Rhein war Jussi Myllys zuletzt als Erich (Wittenbrink „Comedian Harmonists in Concert“), Tamino (Mozart „Die Zauberflöte”), Chevalier (Poulenc „Dialogues de Carmélites”), Stewa (Janáček „Jenůfa”) und Erik (Wagner „Der Fliegende Holländer” zu erleben. In der Spielzeit 2024/25 fügt er u.a. Partien wie Isamele (Verdi: „Nabucco”) und Sinowij (Schostakowitsch „Lady Macbeth von Mzensk”) seinem umfangreichen Repertoire hinzu.