24.04.–24.06.2025 / Oper

Die Zauber­flöte

Wolfgang Amadeus Mozart
Di 24.06.2025
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:15
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Oper
9277716151403019
Termine
19:30 - 22:15
Wiederaufnahme Oper
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18:30 - 21:15
Familienkarte Oper
9277716151403019
Mit der Familienkarte 10 € für jedes eingetragene Familienmitglied
Alle Infos zur Buchung hier
19:30 - 22:15
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Oper
9277716151403019
Beschreibung
DIE Mozart-Oper in einer Inszenierung, die von Berlin bis L.A. Kultstatus hat: Oper meets Videoanimation in Perfektion.
Oper in zwei Akten KV 620
Libretto von Emanuel Schikaneder
In deutscher Sprache
ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 8 Jahren
Ihre Tochter habe einen Prinzen nötig, behauptet die Königin der Nacht, um Tamino dazu zu bewegen, Pamina aus den Fängen des angeblichen Schurken Sarastro zu befreien. Und so macht sich Tamino gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno auf, ein Held zu werden. Doch auf seiner abenteuerlichen Rettungsmission erwartet ihn so manche Überraschung…

Barrie Koskys multimediale Inszenierung der „Zauberflöte“, die der Regisseur 2012 gemeinsam mit dem britischen Künstlerkollektiv „1927“ entwickelte, genießt längst auf der ganzen Welt Kultstatus. Das phantasievolle Zusammenspiel von Szene, Musik und der detailreich gestalteten Videoanimation überführt Mozarts berühmteste Oper elegant in die Gegenwart.

Eine Produktion der Komischen Oper Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein
Musikalische Leitung
N.N.
Animationen
Bühne und Kostüme
Licht
Chorleitung
Dramaturgie
Besetzung
Sarastro
Die Königin der Nacht
Gloria Rehm
1. Dame
2. Dame
3. Dame
Sprecher
Papageno
Monostatos
1. geharnischter Mann
2. geharnischter Mann
Handlung
ERSTER AUFZUG
IN EINEM FERNEN, DUNKLEN WALD …
Auf der Flucht vor einer gefährlichen Riesenschlange wird Tamino in letzter Minute von den drei Damen der Königin der Nacht gerettet. Als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, erblickt Tamino als erstes Papageno und hält diesen für seinen Retter. Papageno, ein Vogelfänger auf der Suche nach Liebe, klärt das Missverständnis nicht auf. Die drei Damen kehren zurück und strafen Papageno für seine Lügen mit Stummheit. Sie zeigen Tamino ein Bild von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, in das sich Tamino augenblicklich verliebt. Kurz darauf erscheint die Königin der Nacht selbst und berichtet Tamino von der Entführung ihrer Tochter durch Sarastro. Ihrer Aufforderung, Pamina zu befreien, folgt Tamino mit Begeisterung. Die drei Damen geben Papageno seine Stimme zurück und weisen ihn an, Tamino zu begleiten. Zum Schutz gegen Gefahren schenken sie Tamino eine Zauberflöte, Papageno erhält Zauberglöckchen. Drei Knaben, so kündigen die drei Damen an, werden Tamino und Papageno den Weg zu Sarastro weisen. Pamina wird von Sarastros Sklaven Monostatos bedrängt. Papageno, der auf dem Weg zu Sarastro von Tamino getrennt wurde, erschrickt vor der seltsamen Erscheinung des Monostatos ebenso wie Letzterer vor ihm. Allein mit Pamina, kündigt Papageno die baldige Ankunft ihres Retters Tamino an. Er selbst ist traurig, dass seine Suche nach Liebe bisher erfolglos war. Pamina tröstet ihn. Die drei Knaben haben Tamino bis an die Tore von Sarastros Reich geleitet. Obwohl ihm der Eintritt vorerst noch verwehrt wird, beginnt Tamino an den Äußerungen der Königin der Nacht über Sarastro zu zweifeln. Er beginnt, auf seiner Zauberflöte zu spielen und verzaubert mit der Musik die Natur. Mittlerweile befindet sich Papageno mit Pamina auf der Flucht, wird jedoch von Monostatos und seinen Helfern gestellt. Papagenos Zauberglöckchen setzen die Verfolger außer Gefecht. Da erscheint Sarastro selbst mit seinem Gefolge. Monostatos führt Tamino herbei. Nur kurz währt die lang ersehnte Begegnung von Tamino und Pamina. Auf Weisung Sarastros müssen sie sich zunächst noch einer Reihe von Prüfungen unterziehen.


ZWEITER AUFZUG
DIE PRÜFUNG DES SCHWEIGENS
Tamino und Papageno sollen sich in Stillschweigen üben. Durch das Erscheinen der Damen und ihre Warnungen werden die beiden auf eine harte Probe gestellt. Tamino bleibt standhaft, Papageno plappert munter drauflos. Währenddessen versucht Monostatos erneut, sich der schlafenden Pamina zu nähern. Die Königin der Nacht erscheint und befiehlt ihrer Tochter, Sarastro zu töten. Pamina bleibt verzweifelt zurück. Mit seiner Absage an jegliche Rachegedanken versucht Sarastro, Pamina zu trösten.


DIE PRÜFUNG DER VERSUCHUNG
Tamino und Papageno sollen jeglicher Versuchung widerstehen: keine Gespräche, keine Frauen, kein Essen! Die drei Knaben bringen neben Zauberflöte und Zauberglöckchen auch Speisen, denen Tamino abermals standhaft widersteht. Selbst Pamina gelingt es nicht, Tamino auch nur ein einziges Wort zu entlocken, was sie als Zurückweisung deutet. Traurig beklagt sie das Erkalten von Taminos Liebe zu ihr. Vor der letzten großen Prüfung werden Pamina und Tamino ein letztes Mal zusammengeführt, um sich Lebewohl zu sagen. Papageno ist zu weiteren Prüfungen nicht mehr zugelassen. Er wünscht sich indes nichts als ein Glas Wein – und träumt von seiner großen Liebe. Pamina hingegen glaubt, Tamino für immer verloren zu haben. In ihrer Verzweiflung will sie ihrem Leben ein Ende setzen, wird daran jedoch von den drei Knaben gehindert, die ihr versichern, dass Tamino sie nach wie vor liebt. Froh und erleichtert folgt Pamina ihrer Einladung, Tamino wiederzusehen. Endlich wiedervereint unterziehen sich Tamino und Pamina gemeinsam der letzten Prüfung.


DIE PRÜFUNG DES FEUERS UND DES WASSERS
Die Musik der Zauberflöte und ihre gemeinsame Liebe lassen Tamino und Pamina die eigene Angst besiegen und die Gefahren des Feuers und des Wassers überwinden. Papageno ist indessen immer noch erfolglos in seiner Suche nach der großen Liebe. Verzweifelt will nun auch er seinem Leben ein Ende setzen, was abermals von den drei Knaben verhindert wird. Papagenos Traum findet endlich seine Erfüllung: Gemeinsam mit seiner Papagena träumt er von reichem Kindersegen.


WÄHRENDDESSEN …
Die Musik der Zauberflöte und ihre gemeinsame Liebe lassen Tamino und Pamina die eigene Angst besiegen und die Gefahren des Feuers und des Wassers überwinden.

Wei­tere Em­pfeh­lung­en