22.02.–03.05.2025 / Oper
Lady Macbeth von Mzensk
Dmitri Schostakowitsch
Di 18.03.2025
Opernhaus Düsseldorf
19:30 - 22:30
Oper
Termine
17:00 - 17:45
Opernwerkstatt Oper
19:30 - 22:30
Premiere Oper
19:30 - 22:30
Freundeskreispremiere Oper
19:30 - 22:30
Oper
19:30 - 22:30
Oper
15:00 - 18:00
Oper
Im Anschluss: Nachgefragt
18:30 - 21:30
Oper
19:30 - 22:30
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Oper
Beschreibung
Wie weit darf ein Mensch gehen?
Katerina Ismailowa ist wohlhabend verheiratet und einsam, ihr Mann impotent und ihr Schwiegervater ein Tyrann. Sie ist eingesperrt in einer Welt, in der erbarmungslose Rohheit, Despotie und Grausamkeit herrschen. Die lebens- und liebeslustige Frau gibt ihrer rauen Sehnsucht nach Freiheit Raum, als Sergej bei der Familie Ismailow zu arbeiten beginnt. Sie wirft sich in eine leidenschaftliche Affäre mit ihm und dem Schwiegervater Gift ins Essen. Doch die zunehmende Radikalität ihres Verlangens nach Selbstbestimmung wird weitere Opfer fordern ...
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien? Hier wird eine Frau niederträchtig zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Seine groß angelegte, expressive Partitur zwischen tragischer Wucht und Satire, praller Groteske und erschütterndem Realismus, die nichts beschönigt und doch alles fühlbar macht, ist ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts. Regisseurin Elisabeth Stöppler und ihr Team erzählen nach der „Jungfrau von Orléans“ von Peter I. Tschaikowsky eine weitere radikal widersprüchliche Frauenfigur.
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien? Hier wird eine Frau niederträchtig zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Seine groß angelegte, expressive Partitur zwischen tragischer Wucht und Satire, praller Groteske und erschütterndem Realismus, die nichts beschönigt und doch alles fühlbar macht, ist ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts. Regisseurin Elisabeth Stöppler und ihr Team erzählen nach der „Jungfrau von Orléans“ von Peter I. Tschaikowsky eine weitere radikal widersprüchliche Frauenfigur.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Licht
Chorleitung
Dramaturgie
Besetzung
Boris Timofejewitsch Ismailow
Andreas Bauer Kanabas
Sinowij Borrissowitsch Ismailow
Katerina Ismailowa
Sergej
Aksinja/Zwangsarbeiterin
Der Schäbige/Kutscher/Betrunkener/Lehrer
Verwalter/Wächter/Sergeant
Hausknecht/Mühlenarbeiter/Alter Zwangsarbeiter
Priester
Polizeichef
Sonjetka
Polizist
Orchester