Elisabeth Freyhoff

Elisabeth Freyhoff, 1999 in Tiflis geboren, übersiedelte im Kindesalter nach Deutschland. Nach ihrem Jungstudium an der Freiburger Akademie zur Begabtenförderung absolvierte die Sopranistin ab 2017 ihre Bachelor- und Masterstudien zunächst an der Hochschule für Musik und Theater München in der Gesangsklasse von KS Prof. Christiane Iven. 2022 wechselte sie nach einem Studienjahr im Fach Konzertgesang an die Theaterakademie August Everding, um dort im Fach Operngesang/Musiktheater ihre Ausbildung bei Prof. Lars Woldt fortzuführen. Weitere Inspirationen erhielt sie durch Meisterkurse und genreübergreifende Fortbildungen. Von 2013 bis 2016 nahm sie am Wettbewerb“ Jugend musiziert“ teil und wurde auf Bundesebene in den Kategorien Solo-Gesang und Lied-Duo mit Preisen ausgezeichnet. Des Weiteren war sie Finalistin beim Bundeswettbewerb für Gesang Berlin 2020 und erhielt Stipendien durch die Studienstiftung des deutschen Volkes sowie den Deutschen Bühnenverein – Landesverband Bayern. 2023 gastierte Elisabeth Freyhoff als Serpetta in Mozarts „La finta giardiniera“ am Theater an der Wien. An der Kammeroper München, wo sie 2022 ihr Rollendebüt als Susanna (Mozart „Le nozze di Figaro“) in einer deutschsprachigen Strichfassung gab, ist sie ein gern gesehener Gast. Engagements im Lied- und Konzertbereich führten sie mit Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder den Bremer Philharmonikern zusammen. Sie trat außerdem bei verschiedenen internationalen Festivals und Konzerten auf.
Seit der Saison 2024/25 ist Elisabeth Freyhoff Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein. Hier steht sie in ihrer ersten Saison u.a. als Anna (Verdi „Nabucco“), Mädchenstimme (Zemlinsky „Der Kreidekreis“), Taumännchen (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Erste Hexe (Purcell „Dido und Aeneas“) sowie in Konzerten und als 2. Nymphe in Dvořáks „Rusalka“ auf der Bühne.

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