Mikhail Pirogov
Mikhail Pirogov wurde in der Republik Burjatien geboren. Bevor er am Staatlichen Rimsky-Korsakow-Konservatorium in St. Petersburg bei Yuri Marusin studierte, schloss er an der Tschaikowsky Musikschule in Ulan-Ude 2003 sein erstes Studium ab. Anschließend an seine Ausbildung war der Tenor von 2010 bis 2018 an der Saratov Oper und der Bujatischen Staatsoper in Ulan-Ude engagiert und trat außerdem am Mariinsky Theater und der Novaya Opera in Moskau auf. Von 2018 bis 2021 war er Ensemblemitglied der Staatsoper und Ballett Krasnojarsk und ist seither am Staatlichen Opern- und Ballett-Theater Novosibirsk engagiert, wo er weiterhin die großen Partien seines Faches singt. Mehrfach gewann Mikhail Pirogov bei internationalen Gesangswettbewerben Preise und wurde von der Republik Burjatien für seine künstlerischen Verdienste ausgezeichnet. Zudem wurde ihm 2022 für die Interpretation des Solovey Budimirovich in Borodins „Bogatyrs“ der russische Theaterpreis „Goldene Maske“ verliehen. Sein Repertoire umfasst neben einer Vielzahl weiterer Partien u.a. Don José (Bizet „Carmen“), Cavaradossi (Puccini „Tosca“), Radamès (Verdi „Aida“), Pinkerton (Puccini „Madama Butterfly“), Hermann (Tschaikowsky „Pique Dame“), Riccardo/Gustavo (Verdi „Un ballo in maschera“), Vladimir Igorevich (Borodin „Fürst Igor“) Luigi (Puccini „Il tabarro“) und Canio (Leoncavallo „Pagliacci“). Als Vaudemont (Tschaikowsky „Iolanta“) debütierte er 2021 am Bolshoi Theater in Moskau.
Mikhail Pirogov, bisher vorwiegend im russischsprachigen Raum zu hören, debütiert in der Saison 2022/23 an der Deutschen Oper am Rhein als Kalaf.
Mikhail Pirogov, bisher vorwiegend im russischsprachigen Raum zu hören, debütiert in der Saison 2022/23 an der Deutschen Oper am Rhein als Kalaf.