Wun Sze Chan
Tänzerin, Ballettpädagogin & Choreographin
© Daniel Senzek
Wun Sze Chan erhielt ihre Ausbildung an der Jean M. Wong School of Ballet in Hongkong, an der Ballettschule des Hamburg Balletts sowie in einem Sommerkurs an der New Zealand Ballet School. Von 2004 bis 2008 war sie Mitglied des Bayerischen Staatsballetts, wo sie u.a. in Choreographien von Lucinda Childs, John Cranko, Mats Ek, William Forsythe, Itzik Galili, John Neumeier, Simone Sandroni und Marius Petipa zu sehen war. Seit 2008 konnte sie im NDT II ihr Repertoire durch Choreographien von Alexander Ekman, Marco Goecke, Jiří Kylián, Sol León und Paul Lightfoot, Ohad Naharin sowie Lukáš Timulak erweitern. Gastengagements führten sie u.a. an das Theater Ulm. 2002 gewann sie den 1. Preis der Hong Kong Young Ballet Stars und den Dame Margot Fonteyn Award beim Tsinfom C. Wong Memorial. Die Kritikerumfrage des Magazins Tanzjournal nannte Wun Sze Chan 2008 als herausragende Tänzerin.
Zur Saison 2010/11 engagierte Martin Schläpfer sie in das Ballett am Rhein, wo sie u.a. in Choreographien von George Balanchine, Regina van Berkel, Merce Cunningham, Nils Christe, Mats Ek, Hubert Essakow, William Forsythe, Kurt Jooss, Antoine Jully, Hans van Manen, Amanda Miller, Martin Schläpfer, Paul Taylor und Antony Tudor zu sehen war. In der Plattform Choreographie des Ballett am Rhein zeigte Wun Sze Chan 2016 mit „It is passing by“ ihre erste eigene Choreographie im Theater Duisburg, 2017 folgte die Uraufführung „No Destination“ im Opernhaus Düsseldorf. In der Saison 2021/22 tanzte sie die Haushilfe in Demis Volpis „Der Nussknacker”, wo sie auch als Choreographin beteiligt war. Außerdem war sie in Andrey Kaydanovskiys „Die kahle Sängerin“, als Luise in Aszure Bartons „Baal”, als eine Frau in Neshama Nashmans „Eine kleine Frau" in „Choleric" von Hélène Blackburn und in Demis Volpis „the thing with feathers", zu erleben.
Zur Saison 2010/11 engagierte Martin Schläpfer sie in das Ballett am Rhein, wo sie u.a. in Choreographien von George Balanchine, Regina van Berkel, Merce Cunningham, Nils Christe, Mats Ek, Hubert Essakow, William Forsythe, Kurt Jooss, Antoine Jully, Hans van Manen, Amanda Miller, Martin Schläpfer, Paul Taylor und Antony Tudor zu sehen war. In der Plattform Choreographie des Ballett am Rhein zeigte Wun Sze Chan 2016 mit „It is passing by“ ihre erste eigene Choreographie im Theater Duisburg, 2017 folgte die Uraufführung „No Destination“ im Opernhaus Düsseldorf. In der Saison 2021/22 tanzte sie die Haushilfe in Demis Volpis „Der Nussknacker”, wo sie auch als Choreographin beteiligt war. Außerdem war sie in Andrey Kaydanovskiys „Die kahle Sängerin“, als Luise in Aszure Bartons „Baal”, als eine Frau in Neshama Nashmans „Eine kleine Frau" in „Choleric" von Hélène Blackburn und in Demis Volpis „the thing with feathers", zu erleben.