Nicol Hungsberg
Der in Thüringen geborene Lichtdesigner Nicol Hungsberg begann seine Laufbahn am Theater Rudolstadt. Es folgten Stationen am Staatstheater Kassel und am Schauspielhaus der Städtischen Bühnen Frankfurt/M. In der Spielzeit 2009/2010 wechselte er an die Oper Köln, wo er seither als Beleuchtungsinspektor und Lichtdesigner tätig ist. Er zeichnet dort für unzählige Produktionen im Bereich Oper und Schauspiel verantwortlich. Gastengagements führten ihn unter anderem an das Staatstheater Saarbrücken, zum Kunstfest Weimar, an die Lettische Nationaloper Riga sowie an die Deutsche Oper Berlin. Außerdem ist Nicol Hungsberg seit vielen Jahren während der Festspielzeit Stellvertretender Leiter der Beleuchtung bei den Bayreuther Festspielen, wo er u.a. das Lichtdesign für Wagners „Tristan und Isolde“ in der Regie von Roland Schwab entwarf und seit 2023 bei Wiederaufnahmen diverser Produktionen federführend ist. Er arbeitete mit Regisseur*innen wie Sebastian Baumgarten, Jan Bosse, Viestur Kairish, Kathrina Thalbach, Uwe Eric Laufenberg, Ruth Berghaus und u.a. Valentin Schwarz zusammen.
An der Deutschen Oper am Rhein entwarf Nicol Hungsberg bereits das Lichtdesign zu Bellinis „La sonnambula“ in der Regie von Johannes Erath. Diese Zusammenarbeit setzt sich hier in Manfred Trojahns „Septembersonate“ fort.
An der Deutschen Oper am Rhein entwarf Nicol Hungsberg bereits das Lichtdesign zu Bellinis „La sonnambula“ in der Regie von Johannes Erath. Diese Zusammenarbeit setzt sich hier in Manfred Trojahns „Septembersonate“ fort.