20.08.–24.09.2022 / Oper
L’elisir d’amore
Gaetano Donizetti
Beschreibung
Melodramma giocoso in zwei Akten
Libretto von Felice Romani
Libretto von Felice Romani
Ein kleiner Schluck vom Liebestrank und schon geht der sehnsüchtig erhoffte Traum der Zweisamkeit in Erfüllung – ein jahrhundertaltes Wunschbild, dem auch Nemorino in Donizettis „L’elisir d’amore“ verfällt. Um seiner Angebeteten Adina zu gefallen, wäre ihm jedes Mittel recht, doch sie verlacht ihn, wie das restliche Dorf auch, und lässt sich lieber auf den reichen Schönling Belcore ein. Als ein Wunderheiler die Stadt betritt und seine Zaubermittel anpreist, wittert Nemorino seine Chance auf Liebe...
Die Inszenierung von Joan Anton Rechi versprüht temporeich italienisches Flair auf der Bühne und versetzt das Publikum zurück in die romantisch-aus- gelassenen Bildwelten mit einem Schuss Melancholie, wie sie durch Filme von Fellini oder Rossellini in den 1950er Jahren bereits allerorts Sehnsüchte geschürt haben.
Die Inszenierung von Joan Anton Rechi versprüht temporeich italienisches Flair auf der Bühne und versetzt das Publikum zurück in die romantisch-aus- gelassenen Bildwelten mit einem Schuss Melancholie, wie sie durch Filme von Fellini oder Rossellini in den 1950er Jahren bereits allerorts Sehnsüchte geschürt haben.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Licht
Chorleitung
Dramaturgie
Besetzung
Nemorino
Belcore
Dulcamara
Giannetta
Bräutigam
Handlung
Erster Akt
Der naive und schüchterne Nemorino ist unglücklich in die reiche und schöne Adina verliebt. Auf der Hochzeitsfeier ihrer Freundin Giannetta unterhält Adina alle Anwesenden mit der Geschichte von Tristan und Isolde, die durch einen Liebestrank verbunden sind. Da erscheint Sergeant Belcore, der Adina selbstbewusst den Hof macht. Doch so sehr sich der aufschneiderische Offizier bemüht, er hat keine Chance bei ihr. Auch als er ihr einen Heiratsantrag macht, weist sie ihn ab.
Nemorino hat die ganze Szene erschrocken beobachtet. Kaum sind Belcore und seine Truppe verschwunden, gesteht er nun seinerseits Adina seine Liebe. Doch sie lacht ihn aus und gibt ihm den Rat, die Liebe nicht zu ernst zu nehmen.
Mit großem Pomp erscheint Dulcamara auf der Feier. Er preist seine Tränke als wunderbare Heilmittel an, die alle Leiden verschwinden lassen und verkauft sie an alle Anwesenden. Kaum hat sich die Menge um ihn herum zerstreut, nutzt Nemorino die Gelegenheit, Dulcamara nach dem Liebestrank der Isolde zu fragen. Dieser nutzt die Naivität des jungen Mannes aus und verkauft ihm eine Flasche Bordeaux als Liebestrank. Allerdings betont er, die Wirkung stelle sich erst nach 24 Stunden ein. Als Nemorino nach ersten Tropfen dieses Elixiers auf Adina trifft ist er wie ausgewechselt. Er versichert ihr, die Liebe nun leichter zu nehmen und seinen Liebeskummer innerhalb eines Tages zu vergessen. Adina ist von der plötzlichen Kälte Nemorinos in ihrem Stolz gekränkt und beschließt, ihn zu prüfen. Als Belcore dazukommt, nimmt sie dessen Antrag doch an und verspricht ihn in sechs Tagen zu heiraten, worüber Nemorino nur lachen kann. Doch als die Nachricht eintrifft, dass Belcore mit seiner Truppe weiterziehen muss und Adina beschließt, sofort zu heiraten, ist er wieder verzweifelt. Vergeblich beschwört Nemorino Adina, die Hochzeit zu verschieben und alle halten sein Benehmen für verrückt.
Zweiter Akt
Die Hochzeitsfeier ist in vollem Gange und Dulcamara präsentiert gemeinsam mit Adina eine selbstgeschriebene Komödie. Gemeinsam führen sie das „Lied von der Gondoliera Nina und dem Senator Tredenti“ auf. Adina, die sich noch immer an Nemorino rächen möchte, beschließt den Heiratsvertrag mit Belcore erst zu unterschreiben, wenn dieser dabei ist, um ihn zu demütigen. Währenddessen zweifelt Nemorino an der Wirkung des Liebestrankes und verlangt von Dulcamara eine weitere Flasche. Da er jedoch kein Geld mehr hat, lässt er sich von seinem Rivalen Belcore als Soldat anwerben, um sich von dem Handgeld den Liebestrank leisten zu können.
Unterdessen wird bekannt, dass Nemorinos wohlhabender Onkel verstorben ist und seinem Neffen das gesamte Vermögen hinterlassen hat. Plötzlich wird Nemorino von allen Frauen umschwärmt und weiß zunächst nicht, wie ihm geschieht. Dulcamara traut seinen Augen nicht und glaubt plötzlich selbst an die Wirkung seines Liebestrankes. Er preist ihn auch Adina an, die von Nemorinos Beliebtheit bei dem weiblichen Geschlecht betroffen ist. So erfährt sie nun von dem Liebestrank und auch, dass Nemorino sich verkauft hat, um ihn sich leisten zu können.
Nemorino hat beobachtet, dass sie sich eine Träne verkneifen musste, als sie ihn inmitten der anderen Frauen sah. Adina hat unterdessen den Einberufungsbescheid von Belcore zurückgekauft und gesteht Nemorino endlich ihre Liebe. Nemorino erfährt von seiner Erbschaft und Dulcamara ist überzeugt, dass sein Trank nicht nur Liebe, sondern auch Reichtum verschaffen könne. Außer Belcore, der seinen Rivalen verflucht, sind alle glücklich und preisen Dulcamaras Liebestrank.
Der naive und schüchterne Nemorino ist unglücklich in die reiche und schöne Adina verliebt. Auf der Hochzeitsfeier ihrer Freundin Giannetta unterhält Adina alle Anwesenden mit der Geschichte von Tristan und Isolde, die durch einen Liebestrank verbunden sind. Da erscheint Sergeant Belcore, der Adina selbstbewusst den Hof macht. Doch so sehr sich der aufschneiderische Offizier bemüht, er hat keine Chance bei ihr. Auch als er ihr einen Heiratsantrag macht, weist sie ihn ab.
Nemorino hat die ganze Szene erschrocken beobachtet. Kaum sind Belcore und seine Truppe verschwunden, gesteht er nun seinerseits Adina seine Liebe. Doch sie lacht ihn aus und gibt ihm den Rat, die Liebe nicht zu ernst zu nehmen.
Mit großem Pomp erscheint Dulcamara auf der Feier. Er preist seine Tränke als wunderbare Heilmittel an, die alle Leiden verschwinden lassen und verkauft sie an alle Anwesenden. Kaum hat sich die Menge um ihn herum zerstreut, nutzt Nemorino die Gelegenheit, Dulcamara nach dem Liebestrank der Isolde zu fragen. Dieser nutzt die Naivität des jungen Mannes aus und verkauft ihm eine Flasche Bordeaux als Liebestrank. Allerdings betont er, die Wirkung stelle sich erst nach 24 Stunden ein. Als Nemorino nach ersten Tropfen dieses Elixiers auf Adina trifft ist er wie ausgewechselt. Er versichert ihr, die Liebe nun leichter zu nehmen und seinen Liebeskummer innerhalb eines Tages zu vergessen. Adina ist von der plötzlichen Kälte Nemorinos in ihrem Stolz gekränkt und beschließt, ihn zu prüfen. Als Belcore dazukommt, nimmt sie dessen Antrag doch an und verspricht ihn in sechs Tagen zu heiraten, worüber Nemorino nur lachen kann. Doch als die Nachricht eintrifft, dass Belcore mit seiner Truppe weiterziehen muss und Adina beschließt, sofort zu heiraten, ist er wieder verzweifelt. Vergeblich beschwört Nemorino Adina, die Hochzeit zu verschieben und alle halten sein Benehmen für verrückt.
Zweiter Akt
Die Hochzeitsfeier ist in vollem Gange und Dulcamara präsentiert gemeinsam mit Adina eine selbstgeschriebene Komödie. Gemeinsam führen sie das „Lied von der Gondoliera Nina und dem Senator Tredenti“ auf. Adina, die sich noch immer an Nemorino rächen möchte, beschließt den Heiratsvertrag mit Belcore erst zu unterschreiben, wenn dieser dabei ist, um ihn zu demütigen. Währenddessen zweifelt Nemorino an der Wirkung des Liebestrankes und verlangt von Dulcamara eine weitere Flasche. Da er jedoch kein Geld mehr hat, lässt er sich von seinem Rivalen Belcore als Soldat anwerben, um sich von dem Handgeld den Liebestrank leisten zu können.
Unterdessen wird bekannt, dass Nemorinos wohlhabender Onkel verstorben ist und seinem Neffen das gesamte Vermögen hinterlassen hat. Plötzlich wird Nemorino von allen Frauen umschwärmt und weiß zunächst nicht, wie ihm geschieht. Dulcamara traut seinen Augen nicht und glaubt plötzlich selbst an die Wirkung seines Liebestrankes. Er preist ihn auch Adina an, die von Nemorinos Beliebtheit bei dem weiblichen Geschlecht betroffen ist. So erfährt sie nun von dem Liebestrank und auch, dass Nemorino sich verkauft hat, um ihn sich leisten zu können.
Nemorino hat beobachtet, dass sie sich eine Träne verkneifen musste, als sie ihn inmitten der anderen Frauen sah. Adina hat unterdessen den Einberufungsbescheid von Belcore zurückgekauft und gesteht Nemorino endlich ihre Liebe. Nemorino erfährt von seiner Erbschaft und Dulcamara ist überzeugt, dass sein Trank nicht nur Liebe, sondern auch Reichtum verschaffen könne. Außer Belcore, der seinen Rivalen verflucht, sind alle glücklich und preisen Dulcamaras Liebestrank.