Stefanie Schaefer

Stefanie Schaefer stammt aus Frankfurt/Main. Bereits während ihrer Schulzeit ließ sie sich zur C-Kirchenmusikerin ausbilden und absolvierte anschließend am Dr. Hoch‘s Konservatorium und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in ihrer Heimatstadt ein Diplom-Studium in Gesangspädagogik. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie zudem durch Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender. Die Karriere der Mezzosopranistin begann im Opernstudio des Staatstheaters Wiesbaden, gefolgt von Festengagements am Wuppertaler Opernhaus, dem Staatstheater Darmstadt, am Theater Erfurt und am Staatstheater Karlsruhe. Gastverträge führten die seit 2016 freischaffend Tätige an eine Vielzahl deutscher Opernhäuser, darunter die Oper Frankfurt, das Nationaltheater Mannheim, das Aalto-Musiktheater Essen, die Staatstheater Braunschweig, Mainz, Kassel, Oldenburg und Schwerin und die Staatsoper Stuttgart. Außerdem stand sie bei verschiedenen Festspielen auf der Bühne sowie am Opernhaus Zürich, wo sie 2023 als Larina in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ zu erleben war. 2018 debütierte sie als Boulotte in Offenbachs „Ritter Blaubart“ an der Komischen Oper Berlin und ist dem Haus seither eng verbunden. Ihr Repertoire, das sämtliche großen Partien ihres Faches umfasst, reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Auch im Konzertfach ist Stefanie Schaefer, die mit Dirigenten wie Pablo Carignani, Sylvain Cambreling, Toshiuki Kamioka, Eliahu Inbal, Christoph Spering und Stefan Szoltes arbeitete, mit ihrem breit gefächerten Repertoire eine gefragte Interpretin. Neben ihrer Bühnentätigkeit coacht sie renommierte Chöre, hält Meisterkurse ab und ist seit 2021 außerdem Dozentin für Gesang am Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt/Main.
In der Saison 2023/24 gibt sie an der Deutschen Oper am Rhein als Die alte Buryja in Janáčeks „Jenůfa“ ihr Rollen- und Hausdebüt.

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