David Crescenzi
© Andreas Endermann
Der in Italien geborene Dirigent, Chorleiter und Pianist David Crescenzi erhielt seine Ausbildung an den Konservatorien von Fermo und Pesaro, arbeitete mehrere Jahre mit Alessio Vlad zusammen und war an zahlreichen Theatern und bei Festivals in Italien engagiert. Am Opernhaus Kairo leitete er als Spezialist der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts sowie des Verismo zwischen 1998 und 2003 Neuproduktionen mit Werken von Rossini, Donizetti, Verdi und Puccini. Als Chorleiter war er von 1999 bis 2001 am Teatro Carlo Felice in Genua und in der Saison 2004/05 am Teatro di San Carlo in Neapel tätig. Seit 2002 ist er regelmäßiger Gast am Dirigentenpult der Rumänischen Nationaloper Timişoara und leitete dort Werke wie „Aida“ (Verdi), „L’elisir d’amore“ (Donizetti), „La Gioconda“ (Ponchielli), „Le nozze di Figaro“ (Mozart), „La Bayadère“ (Minkus) und u.a. „Faust“ (Gounod). 2017 wurde er zum Generalmusikdirektor der Nationaloper im rumänischen Cluj-Napoca ernannt, wo er u.a. Verdis „Nabucco“, „La traviata“, „Macbeth“, „Rigoletto“, „Un ballo in maschera“ und „Don Carlo“, Puccinis „La Bohème“, „Turandot“, „La fanciulla del West“, „Il tabarro“, „Gianni Schicchi“ und „Tosca“ sowie Bizets „Carmen“, Mascagnis „Cavalleria rusticana“ und Leoncavallos „Pagliacci“ dirigierte. Gastengagements führten ihn an die Staatsoper Hannover, das Teatro Comunale di Ferrara, die Opera Brașov in Kronstadt und an die Rumänische Nationaloper in Iași.
An der Deutschen Oper am Rhein debütierte David Crescenzi 2016 als Dirigent mit der Wiedereinstudierung von „L’elisir d’amore“ und ist seither regelmäßig zu Gast. Er übernahm hier die Musikalische Leitung von „Le nozze di Figaro“, „Cavalleria rusticana“, „Pagliacci“ und „Tosca“ sowie Verdis „Falstaff“, die Premiere von Gounods „Roméo et Juliette“, Mozarts „Don Giovanni“, Rossinis „La Cenerentola“, Puccinis „Madama Butterfly“ und „Viva l’italianità!“.
In der Saison 2023/24 zeichnet David Crescenzi an der Deutschen Oper am Rhein für die Musikalische Leitung von Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ verantwortlich.
An der Deutschen Oper am Rhein debütierte David Crescenzi 2016 als Dirigent mit der Wiedereinstudierung von „L’elisir d’amore“ und ist seither regelmäßig zu Gast. Er übernahm hier die Musikalische Leitung von „Le nozze di Figaro“, „Cavalleria rusticana“, „Pagliacci“ und „Tosca“ sowie Verdis „Falstaff“, die Premiere von Gounods „Roméo et Juliette“, Mozarts „Don Giovanni“, Rossinis „La Cenerentola“, Puccinis „Madama Butterfly“ und „Viva l’italianità!“.
In der Saison 2023/24 zeichnet David Crescenzi an der Deutschen Oper am Rhein für die Musikalische Leitung von Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ verantwortlich.