Gloria Rehm

Die deutsche Sopranistin Gloria Rehm studierte in Berlin bei KS Prof. Bernd Riedel. Gloria Rehm gewann unter anderem den Deutschen FAUST-Theaterpreis für ihre Interpretation der Marie (Zimmermann: „Die Soldaten“) bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden. Des Weiteren erwarb sie den 1. Platz beim Richard-Strauss-Wettbewerb München und erhielt zwei Nominierungen als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ in den Magazinen „Welt am Sonntag“ und „Opernwelt“.
Ihre Bühnenkarriere begann sie 2011 im Ensemble der Oper Köln, wo sie erfolgreich unter anderem Partien wie Stasi (Kálmán: „Die Csárdásfürstin“), Eliza Doolittle (Loewe: „My Fair Lady“), Blonde (Mozart: „Die Entführung aus dem Serail“), Lauretta (Puccini: „Gianni Schicchi“) und Ännchen (Weber: „Der Freischütz“) gestaltete. Anschließend war sie zwischen 2014 und 2019 Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater. Daneben sang sie in Opernhäusern und Konzertsälen in ganz Europa, wo sie eine Vielzahl von Rollen wie Zerbinetta (Strauss: „Ariadne auf Naxos“), Gilda (Verdi: „Rigoletto“), Blonde, Konstanze (Mozart: „Die Entführung aus dem Serail“), Waldvogel (Wagner: „Siegfried“), Madame La Mort (Henzes: „Das Floß der Medusa“) und eine ihrer Paraderollen: die Königin der Nacht (Mozart: „Die Zauberflöte“) verkörperte. 2024 stellte sie Ännchen bei den Bregenzer Festspielen und Morgana (Händel „Alcina“) dar.
In der Spielzeit 2024/25 singt Gloria Rehm die Königin der Nacht an der Deutschen Oper am Rhein.