Sharon Eyal
Choreographin
Bühnen- und Kostümbildnerin
Bühnen- und Kostümbildnerin
Sharon Eyal wurde in Jerusalem geboren und tanzte von 1990 bis 2008 in der berühmten Batsheva Dance Company, wo sie ihre ersten choreographischen Arbeiten schuf. Von 2003 bis 2004 war sie assoziierte Künstlerische Leiterin und für insgesamt sieben Jahre (2005 bis 2012) Hauschoreographin der Compagnie. Seit 2009 choreographiert sie auch für andere Compagnien, wie beispielsweise Carte Blanche in Norwegen, das Royal Swedish Ballet, das Staatsballett Berlin und das Nederlands Dans Theater, für das sie bereits vier Arbeiten schuf.
2013 gründete Sharon Eyal gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Gai Behar ihr eigenes Ensemble L-E-V. Die sieben Arbeiten, die sie seitdem für ihre Compagnie kreiert hat, wurden mit mehr als 200 Vorstellungen in aller Welt gezeigt, u.a. am Joyce Theatre New York City, beim Jacob‘s Pillow Festival, am Sadler‘s Wells in London, beim Festival Julidans in Amsterdam oder bei der Ruhrtriennale.
Sharon Eyals choreographischer Stil beruht auf der von Ohad Naharin in den letzten 20 Jahren entwickelten Bewegungssprache und Lehrmethode, die er Gaga nennt. Dabei geht es viel ums Spüren, um eine erweiterte Körperwahrnehmung und Selbsterfahrung – und darauf aufbauend ergibt sich die intuitive Verbindung zu den Anderen. Sharon Eyal hat auf der Grundlage dieser Technik eine eindrückliche Bühnensprache entwickelt, die die Intensität der Selbsterfahrung ins Extreme treibt. L-E-V, der Name ihrer Compagnie, bedeutet auf Hebräisch „Herz“. Gefühlig wirken ihre Arbeiten jedoch nicht - der erste Eindruck geht häufig eher in Richtung unterkühlt distanziert. Aber es ist der Puls, der Beat aus den Tiefen des Innersten, roh und fragil und gleichzeitig unaufhaltsam stark, der ihre Choreographien durchblutet und uns unmittelbar berührt.
2013 gründete Sharon Eyal gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Gai Behar ihr eigenes Ensemble L-E-V. Die sieben Arbeiten, die sie seitdem für ihre Compagnie kreiert hat, wurden mit mehr als 200 Vorstellungen in aller Welt gezeigt, u.a. am Joyce Theatre New York City, beim Jacob‘s Pillow Festival, am Sadler‘s Wells in London, beim Festival Julidans in Amsterdam oder bei der Ruhrtriennale.
Sharon Eyals choreographischer Stil beruht auf der von Ohad Naharin in den letzten 20 Jahren entwickelten Bewegungssprache und Lehrmethode, die er Gaga nennt. Dabei geht es viel ums Spüren, um eine erweiterte Körperwahrnehmung und Selbsterfahrung – und darauf aufbauend ergibt sich die intuitive Verbindung zu den Anderen. Sharon Eyal hat auf der Grundlage dieser Technik eine eindrückliche Bühnensprache entwickelt, die die Intensität der Selbsterfahrung ins Extreme treibt. L-E-V, der Name ihrer Compagnie, bedeutet auf Hebräisch „Herz“. Gefühlig wirken ihre Arbeiten jedoch nicht - der erste Eindruck geht häufig eher in Richtung unterkühlt distanziert. Aber es ist der Puls, der Beat aus den Tiefen des Innersten, roh und fragil und gleichzeitig unaufhaltsam stark, der ihre Choreographien durchblutet und uns unmittelbar berührt.