Alexei Botnarciuc
Der Bass Alexei Botnarciuc wurde in Moldawien geboren. Er graduierte an der Akademie für Musik, Theater und Bildender Kunst in Chișinău, Moldawien, und gewann zahlreiche internationale Preise, u. a. beim VoxArtis-Wettbewerb in Rumänien (2012) und beim Stanislaw-Moniuszko-Wettbewerb in Polen (2013). Er war Mitglied des Opernstudios der Oper Zürich, wo er u.a. als Ramphis in Guiseppe Verdis „Aida“ zu erleben war, eine Partie, mit der er 2014/15 auch an der Pariser Opéra Bastille debütierte. In der Saison 2016/2017 war er der Deutschen Oper Berlin als Manfred-Strohscheer-Stipendiat verbunden und sang hier u.a. Leporello (W.A. Mozart), Sparafucile (Giuseppe Verdi „Rigoletto) oder Gremin (Peter I. Tschaikowsky „Eugen Onegin“). In der Saison 2021/22 war er für zwei Neuproduktionen am Teatro alla Scala in Mailand als Surin (Peter I. Tschaikowski „Pique Dame“) und Solist in „Les noces“ von Igor Strawinsky engagiert. Zu anderen gegenwärtigen Engagements zählen u.a. Gavrila (Sergej Prokofiev „Krieg und Frieden“) am Grand Théâtre de Genève, Varlaam (Modest Mussorgsky „Boris Godunov“) an der Oper Zürich, De Rez (Giacomo Meyerbeer „Les Huguenots“) oder Ramphis an der Deutschen Oper Berlin. In der Saison 2022/23 gastiert er an der Deutschen Oper am Rhein als Kardinal (Tschaikowsky „Die Jungfrau von Orléans“).