Was passiert eigentlich …
in der Opern- und Ballettwerkstatt?
Vor jeder Premiere laden wir unser Publikum zur Opern- oder Ballettwerkstatt ein. Mal ist es der Regisseur, mal die Choreographin, mal der Bühnen- oder Kostümbildner und die Dirigentin, mal ein Tänzer oder eine Sängerin, die im Gespräch mit der verantwortlichen Dramaturgin Einblick in die Produktion geben. Im Anschluss an das Gespräch dürfen die Besucher*innen eine öffentliche Bühnen- und Orchesterprobe besuchen – alles bei freiem Eintritt und ganz ohne Anmeldung. Christine Preuß, in dieser Spielzeit Scout für Oper und Ballett in Düsseldorf, hat am 17. Januar 2024 die Ballettwerkstatt zur Uraufführung der „A Kiss to the World“ besucht – und war begeistert:
„Das Gespräch führte die sehr eloquente, sympathische und simultan übersetzende Dramaturgin Julia Schinke mit der Choreographin Dominique Dumais, der musikalischen Leitung Katharina Müllner, der für das Bühnenbild und die Kostüme verantworlichen Tatjana van Walsum und der Pressesprecherin Ballett Monika Doll. Die Entstehung des Stücks, die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Künstler und die kreative Vorgehensweise wurden detailliert geschildert. Wie viel Aufwand, Leidenschaft, Abstimmung, professionelle Vorarbeit und Überlegungen in jedem Szenendetail stecken!
„Das Gespräch führte die sehr eloquente, sympathische und simultan übersetzende Dramaturgin Julia Schinke mit der Choreographin Dominique Dumais, der musikalischen Leitung Katharina Müllner, der für das Bühnenbild und die Kostüme verantworlichen Tatjana van Walsum und der Pressesprecherin Ballett Monika Doll. Die Entstehung des Stücks, die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Künstler und die kreative Vorgehensweise wurden detailliert geschildert. Wie viel Aufwand, Leidenschaft, Abstimmung, professionelle Vorarbeit und Überlegungen in jedem Szenendetail stecken!
© Andreas Endermann
Insbesondere eine Uraufführung stellt alle Beteiligten bis zur Generalprobe vor besondere Herausforderungen und Spannung. Mein Respekt und meine Wertschätzung für die Arbeit der vielen Menschen auf und hinter der Bühne sind an diesem Abend erheblich gewachsen.
Die Schilderungen ließen mich neugierig auf das Stück werden und ich freute mich auf den Probenausschnitt. Das Bühnenbild des ersten Aktes, der ausdrucksstarke Tanz und die facettenreich ausgewählte Musik fesselten mich direkt – selbst ohne Kostüme. Ich kann es kaum abwarten, das gesamte Stück zu erleben, stets die Worte und Hintergründe von Dominique Dumais im Hinterkopf.
Die Werkstatt bietet eine hervorragende Gelegneheit, die Schöpfer des Stücks hautnah zu erleben und mehr über ihre Ideen und die Umsetzung zu erfahren.
Meine Empfehlung: Unbedingt „A Kiss to the World“ besuchen! Eine starke, eigenständige und vielseitige musikalische und tänzerische Collage. Ein sehr zeitgemäßes und wahnsinnig ausdruckstarkes Stück mit allen Tänzer*innen des Opernhauses, das über die Themen Oskulation, Kuss und Bewegung die Vielfalt und Problematik der Welt zum Ausdruck bringt.“
Die Schilderungen ließen mich neugierig auf das Stück werden und ich freute mich auf den Probenausschnitt. Das Bühnenbild des ersten Aktes, der ausdrucksstarke Tanz und die facettenreich ausgewählte Musik fesselten mich direkt – selbst ohne Kostüme. Ich kann es kaum abwarten, das gesamte Stück zu erleben, stets die Worte und Hintergründe von Dominique Dumais im Hinterkopf.
Die Werkstatt bietet eine hervorragende Gelegneheit, die Schöpfer des Stücks hautnah zu erleben und mehr über ihre Ideen und die Umsetzung zu erfahren.
Meine Empfehlung: Unbedingt „A Kiss to the World“ besuchen! Eine starke, eigenständige und vielseitige musikalische und tänzerische Collage. Ein sehr zeitgemäßes und wahnsinnig ausdruckstarkes Stück mit allen Tänzer*innen des Opernhauses, das über die Themen Oskulation, Kuss und Bewegung die Vielfalt und Problematik der Welt zum Ausdruck bringt.“