OB empfiehlt Heinrich-Heine-Allee als Standort für das Opernhaus der Zukunft
Der Kleinen Kommission Opernhaus der Zukunft wurde in ihrer Sitzung am Dienstag, 16. Mai, die Heinrich-Heine-Allee als Standort für die Umsetzung eines Neubaus des Opernhauses der Zukunft vorgestellt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wird dem Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf in seiner Sitzung am Donnerstag, 15. Juni, diesen Standort empfehlen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ich selbst war von Anfang an vom historischen Standort an der Heinrich-Heine-Allee überzeugt und werde ihn entsprechend dem Rat vorschlagen. Unter Berücksichtigung aller Kriterien lässt sich dort an einem zentralen und sehr beliebten Ort in Düsseldorf das künftige architektonische Leuchtturmprojekt optimal umsetzen. Das Opernhaus der Zukunft wird über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus Interesse und Aufmerksamkeit generieren. Die Auswertungen der umfangreichen Bürgerbeteiligung im Entscheidungsprozess verdeutlichen zudem, dass auch die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer diesen Standort als künftiges Zuhause für Kunst, Kultur und gemeinsame Erlebnisse befürworten."
Der Standort wird auf Grundlage der Ergebnisse des städtebaulichen Ideenwettbewerbes empfohlen. Das Preisgericht des Wettbewerbsverfahrens zum Opernhaus der Zukunft hatte nach einer intensiven zweitägigen Sitzung sieben städtebauliche Arbeiten prämiert. Für die beiden möglichen Standorte - Heinrich-Heine-Allee und Am Wehrhahn - wurden die besten vier beziehungsweise drei Entwürfe prämiert.
Neben den Ergebnissen des städtebaulichen Ideenwettbewerbs spielen grundstücksbezogene Voraussetzungen beziehungsweise Auswirkungen auf das Umfeld, wie zum Beispiel denkmalrechtliche Belange, unterirdische Bauwerke und die Verfügbarkeit des Grundstücks eine maßgebliche Rolle in der Entscheidungsfindung. Außerdem wurden weitere Kriterien wie der Umgang mit dem aktuellen Bestandsgebäude sowie die Findung einer Interimsspielstätte und Impulse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung miteinbezogen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Schon oft waren wir in Düsseldorf mutig bei unseren städtebaulichen Entscheidungen. Mit dem Rheinufertunnel haben wir die Stadt näher an den Fluss gebracht, wir haben das Carschhaus versetzt und eine U-Bahn gebaut, den Tausendfüßler abgerissen und den erschlossenen Raum den Bürgerinnen und Bürgern zurückgegeben. Dieser Reihe folgt nun der Bau einer neuen Oper. Ein modernes Konzerthaus muss für eine Kunst- und Musikmetropole wie Düsseldorf, deren Strahlkraft ihrer Akademie und Hochschule weit über die Landesgrenzen hinaus reicht, eine Selbstverständlichkeit sein."
Der Standort Heinrich-Heine-Allee bietet
• großes Potenzial für ein architektonisches und kulturelles Leuchtturmprojekt,
• als Opernstandort hohe Akzeptanz in der Stadtgesellschaft,
• das besondere Potenzial des Zusammenspiels des Opernhauses mit dem städtischen Hofgarten,
• eine optimale urbane Umgebung und kulturelle Einbindung in den städtebaulichen Kontext,
• in Innenstadtlage eine einzigartige Vielfalt an Möglichkeiten, um die vorhandene Attraktivität der Oper weiterzuentwickeln und zu steigern,
• den historischen sowie lokalen Kontext als exponierter Endpunkt der Königsallee, zum Hofgarten, zum Kö-Bogen, zum Grabbeplatz sowie zur Altstadt.
Falls der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf die Heinrich-Heine-Allee, die gleichzeitig der aktuelle Standort der Deutschen Oper am Rhein ist, als Standort für die Umsetzung eines Neubaus des Opernhauses der Zukunft beschließt, wird die Stadtverwaltung in einem nächsten Schritt eine Machbarkeitsstudie zur Interimsspielstätte beauftragen, damit eine Fortführung des Opernbetriebs gewährleistet werden kann. Daraufhin würde ein Architekten- und Ingenieurswettbewerb ausgelobt werden.
(LHD Düsseldorf)
Der Standort wird auf Grundlage der Ergebnisse des städtebaulichen Ideenwettbewerbes empfohlen. Das Preisgericht des Wettbewerbsverfahrens zum Opernhaus der Zukunft hatte nach einer intensiven zweitägigen Sitzung sieben städtebauliche Arbeiten prämiert. Für die beiden möglichen Standorte - Heinrich-Heine-Allee und Am Wehrhahn - wurden die besten vier beziehungsweise drei Entwürfe prämiert.
Neben den Ergebnissen des städtebaulichen Ideenwettbewerbs spielen grundstücksbezogene Voraussetzungen beziehungsweise Auswirkungen auf das Umfeld, wie zum Beispiel denkmalrechtliche Belange, unterirdische Bauwerke und die Verfügbarkeit des Grundstücks eine maßgebliche Rolle in der Entscheidungsfindung. Außerdem wurden weitere Kriterien wie der Umgang mit dem aktuellen Bestandsgebäude sowie die Findung einer Interimsspielstätte und Impulse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung miteinbezogen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Schon oft waren wir in Düsseldorf mutig bei unseren städtebaulichen Entscheidungen. Mit dem Rheinufertunnel haben wir die Stadt näher an den Fluss gebracht, wir haben das Carschhaus versetzt und eine U-Bahn gebaut, den Tausendfüßler abgerissen und den erschlossenen Raum den Bürgerinnen und Bürgern zurückgegeben. Dieser Reihe folgt nun der Bau einer neuen Oper. Ein modernes Konzerthaus muss für eine Kunst- und Musikmetropole wie Düsseldorf, deren Strahlkraft ihrer Akademie und Hochschule weit über die Landesgrenzen hinaus reicht, eine Selbstverständlichkeit sein."
Der Standort Heinrich-Heine-Allee bietet
• großes Potenzial für ein architektonisches und kulturelles Leuchtturmprojekt,
• als Opernstandort hohe Akzeptanz in der Stadtgesellschaft,
• das besondere Potenzial des Zusammenspiels des Opernhauses mit dem städtischen Hofgarten,
• eine optimale urbane Umgebung und kulturelle Einbindung in den städtebaulichen Kontext,
• in Innenstadtlage eine einzigartige Vielfalt an Möglichkeiten, um die vorhandene Attraktivität der Oper weiterzuentwickeln und zu steigern,
• den historischen sowie lokalen Kontext als exponierter Endpunkt der Königsallee, zum Hofgarten, zum Kö-Bogen, zum Grabbeplatz sowie zur Altstadt.
Falls der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf die Heinrich-Heine-Allee, die gleichzeitig der aktuelle Standort der Deutschen Oper am Rhein ist, als Standort für die Umsetzung eines Neubaus des Opernhauses der Zukunft beschließt, wird die Stadtverwaltung in einem nächsten Schritt eine Machbarkeitsstudie zur Interimsspielstätte beauftragen, damit eine Fortführung des Opernbetriebs gewährleistet werden kann. Daraufhin würde ein Architekten- und Ingenieurswettbewerb ausgelobt werden.
(LHD Düsseldorf)