Kirsten Dephoff

Kirsten Dephoff studierte Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Karl Kneidl. Als freischaffende, genreübergreifende Kostüm- und Bühnenbildnerin arbeitete sie u.a. mit Götz Friedrich, Gregor Horres, Gerd Heinz, Stephan Rottkamp und Christof Seeger-Zurmühlen. Auch für die Regisseurin Dedi Baron schuf sie regelmäßig Bühnen- und Kostümbilder. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie außerdem mit der Regisseurin Amélie Niermeyer, für die sie Kostümbilder u.a. zu „La Favorite“ (Bayerische Staatsoper), „Elisabetta Regina d’Inghilterra“ und „Rusalka“ (beide Theater an der Wien), „Lucia di Lammermoor“ (Staatsoper Hamburg) sowie zu Giuseppe Verdis „Macbeth“ (Salzburger Landestheater) entwarf. Weitere Engagements führten Kirsten Dephoff an das Staatsschauspiel Stuttgart, Residenztheater München, Schauspiel Frankfurt, Theater Basel, Staatstheater Nürnberg, an die Staatsoper Hannover, Deutsche Oper Berlin und das Düsseldorfer Schauspielhaus sowie nach Italien, Luxemburg, in die Schweiz, an die Nationaloper in Slowenien und nach Tel Aviv. Neben ihrer Bühnentätigkeit entwarf sie auch Kostümdesigns für Film und Fernsehproduktionen und lehrte als Gastprofessorin an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. 2014 wurde sie in der Zeitschrift Opernwelt für das Kostümbild des Jahres nominiert (Mozarts „La clemenza di Tito“, Landestheater Salzburg).
Zu Kirsten Dephoffs Projekten der Saison 2024/25 gehören u.a. das Kostümbild zu Offenbachs „La vie parisienne“ (Regie: Amélie Niermeyer) an den Bühnen Bern und das Kostüm- und Bühnenbild zu Weinbergs „Die Passagierin“ (Regie: Dedi Baron) am Theater Krefeld/Mönchengladbach. Nach ihrer ersten Zusammenarbeit als Kostümbildnerin mit dem Regisseur Vasily Barkhatov im Jahr 2022 an der Oper Frankfurt (Tschaikowsky „Die Zauberin“) zeichnet sie nun an der Deutschen Oper am Rhein für das Kostümdesign zu Dvořáks „Rusalka“ verantwortlich.

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