Dara Hobbs

Dara Hobbs wurde in Wisconsin, USA geboren und absolvierte ihr Studium an der Northwestern University, das sie mit einem Bachelor in europäischer Geschichte und einem Master in Musik abschloss. Als Regionalfinalistin der New York Metropolitan Opera Competition sammelte ihre ersten Bühnenerfahrungen an der Lyric Opera of Chicago und der San Diego Opera sowie in Nachwuchsprogrammen des Chicago Opera Theaters und der Sarasota Opera. Sie war Stipendiatin am American Institute of Musical Studies in Graz und studierte 2006 außerdem am Vocal Arts Symposium in Spoleto, Italien. Bis 2012 war sie am Theater Krefeld und Mönchengladbach engagiert, wo ihr die Krefelder Theaterfreunde 2008 den Förderpreis verliehen. Das Repertoire der dramatischen Sopranistin umfasst die Wagner-Partien Brünnhilde („Die Walküre“, „Siegfried“, „Götterdämmerung“), Isolde („Tristan and Isolde“), Senta („Der fliegende Holländer“) und Sieglinde („Die Walküre“). Bei den Bayreuther Festspielen war sie außerdem als Ortlinde („Die Walküre“) zu hören. Auch die Titelpartien von R. Strauss‘ „Salome“ und „Ariadne auf Naxos“ gehören zu ihren meistgesungenen Partien. Auf dem Konzertpodium interpretiert Dara Hobbs u.a. Beethovens 9. Sinfonie und „Missa solemnis“, Brahms‘ „Ein Deutsches Requiem“, Verdis „Requiem“, R. Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ und Wagners „Wesendonck‐Lieder“. Sie sang an der Oper Frankfurt, Oper Leipzig, Staatsoper Hannover, am Tiroler Landestheater, Aalto‐Musiktheater Essen, Nationaltheater Mannheim, Theater Chemnitz und u.a. am Theater Bonn. Internationale Engagements führten die freischaffend Tätige außerdem nach Portugal, in die USA und an das Concertgebouw in Amsterdam. An der Deutschen Oper am Rhein gastierte 2016 Dara Hobbs als Senta und kehrt hierher in der Saison 2023/24 als Leitmezerin in R. Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ zurück.

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