Nils Imhorst
Nils Imhorst studierte Kontrabass an der Folkwang Universität der Künste bei Gunnar Plümer mit Schwerpunkt Jazz. Anschließend konzertierte er mit dem Tango und Klezmer Quartett „Klezcetera“ europaweit. Bei seinem Projekt „Tangolectrón“ entstand an der Schnittstelle zwischen Tango und Electronica ein Album das überwiegend aus Eigenkompositionen besteht. Weitere Studien führten ihn zur Klassik, zur Neuen Musik und zu grenzüberschreitenden Projekten wie z.B. dem Kioomars Musayyebi Quartett, in dem iranische Musik mit europäischem Jazz verschmilzt. Als Musiker ist Nils Imhorst auch Bestandteil der Theaterszene des Ruhrgebiets und wirkte u.a. 2018 bei Karsten Riedels „Der Liebe Lust, der Liebe Schmerz“ am Schauspielhaus Bochum mit. Neben seiner Konzerttätigkeit widmet sich Imhorst der Nachwuchsförderung und unterrichtet an der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl und der Musikschule der Stadt Mönchengladbach, leitet verschiedene Ensembles und lehrt Musiktheorie in der studienvorbereitenden Ausbildung. Als Kontrabassist des Ensemble Firasso ist er 2024/25 im Rahmen von „Rendezvous um halb 8 – ein musikalisches Date mit Klezmer“ an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast.