Evgeniya Sotnikova

Evgeniya Sotnikova wurde in Kurgan/Sibirien geboren. 2008 schloss sie ihre Gesangsausbildung am St. Petersburger Konservatorium ab und trat schon im gleichen Jahr als Tatjana (Tschaikowsky „Eugen Onegin“) an der Neuen Oper (Nowaja Opera) in Moskau auf. Von 2009 bis 2011 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper in München, wo sie in der Spielzeit 2011/12 auch Ensemblemitglied war. Gastengagements führten sie u. a. als Ilia (Mozart „Idomeneo“) und Leïla (Bizet „Les Pêcheurs de perles“) an das Theater Klagenfurt, als Jemmy (Rossini „Guillaume Tell“) an die Staatsoper Hamburg, als Axinja (Schostakowitsch „Lady Macbeth von Mzensk“) an die Wiener Staatsoper, als 1. Nymphe (Dvořák „Rusalka“) zum Glyndebourne Festival sowie als Despina (Mozart „Così fan tutte“) an das Bolschoi-Theater in Moskau. 2016 gab sie ihr Debüt an der Malmö Opera als Gräfin Almaviva (Mozart „Le nozze di Figaro“). 2022 sang sie in der Uraufführung von Bernhard Langs „Das Ende der Schöpfung“ am Staatstheater Augsburg. An die Bayerische Staatsoper kehrte sie u. a. für Janáčeks „Aus einem Totenhaus“, als Esmeralda (Smetana „Die verkaufte Braut“) und als Yvette (Weinberg „Die Passagierin“) zurück. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Andris Nelsons, Peter Rundel, Kent Nagano, Thomas Hengelbrock und Asher Fisch zusammen.An der Deutschen Oper am Rhein gastiert Sotnikova in der Saison 2024/25 im Rahmen des „Großen Silvesterkonzerts“.