Bogdana Bevziuk

Die 1999 geborene ukrainische Sopranistin Bogdana Bevziuk studierte zunächst Violine, bevor sie in der Abteilung für Operngesang an der Tschaikowsky-Musikakademie in Kyiv ihr Gesangstudium in der Klasse von Prof. Alexander Dyachenko aufnahm, das sie 2023 erfolgreich abgeschlossen hat. Im Studium sammelte sie 2021 erste Bühnenerfahrung mit der Rolle der Oksana in der Opernproduktion „Der Saporoschianer jenseits der Donau“ des ukrainischen Komponisten Sememn Gulak-Artemovsky. Bogdana Bevziuk ist Preisträgerin der Vasily Slipak International Vocal Competition in Lviv 2021. Von 2022-24 war Bogdana Bevziuk Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein und erhielt für ihr erstes Jahr ein Stipendium der Kunststiftung NRW. Neben Konzertauftritten stand sie u.a. als Taumännchen (Humperdinck „Hänsel und Gretel“) Barbarina (Mozart „Le nozze di Figaro“) und Papagena (Mozart „Die Zauberflöte“) auf der Bühne und war in drei Premieren besetzt: Als 1. Knappe in Wagners „Parsifal“(Regie: Michael Thalheimer), als Jano in der Premiere von Janáčeks „Jenůfa“ (Regie: Tatjana Gürbaca) sowie in der der Ballett-Uraufführung „A Kiss to the World“ von Dominique Dumais, in der ihr die Sopranpartie übertragen wurde. In der Wiederaufnahme von Verdis „Don Carlo“ debütierte Bogdana Bevziuk als Tebaldo. Seit der Spielzeit 2024/25 ist Bogdana Bevziuk Mitglied des Chors der Deutschen Oper am Rhein.