Kakhaber Shavidze
Der georgische Bassist Kakhaber Shavidze trat 2009 in die Gesangsklasse des georgischen Bassisten Tengiz Mushkudiani am Staatlichen Wano Saradchischwili-Konservatorium in seiner Heimatstadt Tiflis ein. Gleichzeitig studierte er Jura an der Staatslichen Universität Tiflis. Er war Stipendiat des CNIPAL (Centre d’Insertion Professionnelle des Artistiques Lyriques) in Marseille und der École Normale Supérieure de Musique Alfred Cortot in Paris. Neben zahlreichen Konzerten, in denen er u.a. die Basspartien in Verdis „Messa da Requiem“ und Mozarts „Krönungsmesse“ sang, tritt er seit 2012 regelmäßig an Opernhäusern und bei Festivals, vorwiegend in Frankreich und Rumänien, auf. Zu Kakhaber Shavidzes umfangreichem Repertoire gehören Partien wie Orest (R. Strauss „Elektra“), Zaccharia und Hohepriester des Baal (Verdi „Nabucco“), Il conte di Walter (Verdi „Luisa Miller“), Sprecher (Mozart „Die Zauberflöte“), Frère Laurent (Gounod „Roméo et Juliette“), Kontschak (Borodin „Fürst Igor“), Baron Duphol (Verdi „La traviata“), Komtur (Mozart „Don Giovanni“), Colline (Puccini „La bohème“) oder Fiesco in Verdis „Simon Boccanegra“. Während er seit der Spielzeit 2017/18 Mitglied des Ensembles am Theater Erfurt ist, führten ihn Gastengagements an die Oper in Toulon, die Opéra de Montpellier, die Opéra national de Lorraine in Nancy, die Opera Națională Română Iași, an das Nationale Opern- und und Ballett-Theater Sofia sowie u.a. an die Pariser Opéra Bastille.
An der Deutschen Oper am Rhein debütiert Kakhaber Shavidze in der Saison 2022/23 in der Partie des Thibault d’Arc (Tschaikowsky „Die Jungfrau von Orléans“).
An der Deutschen Oper am Rhein debütiert Kakhaber Shavidze in der Saison 2022/23 in der Partie des Thibault d’Arc (Tschaikowsky „Die Jungfrau von Orléans“).