07.02.–05.03.2025 / Oper

Der Leucht­turm / Dido und Aeneas

Peter Maxwell Davies / Henry Purcell
Termine
19:30 - 22:30
Oper
58504233252014
Wechselnde Wochentage-Abo D
18:30 - 21:30
Oper
Im Anschluss: Nachgefragt
58504233252014
Wechselnde Wochentage-Abo C
15:00 - 18:00
Familienkarte Oper
58504233252014
Mit der Familienkarte 10 € für jedes eingetragene Familienmitglied
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Sonntagnachmittags-Abo
19:30 - 22:30
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Oper
58504233252014
Kleines-Abo-2, Wechselnde Wochentage-Abo B
Beschreibung
Stürmische Geschichten – very British
Der Leuchtturm (The Lighthouse)
Kammeroper in einem Prolog und einem Akt
Libretto vom Komponisten


Dido und Aeneas
Oper in drei Akten
Libretto von Nahum Tate
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ca. 3 Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 12 Jahren
Bei dem Stück „Der Leuchtturm“ werden im Prolog in den ersten 25 Minuten an drei Stellen jeweils etwa 5 Sekunden lang Flackerlicht-Effekte eingesetzt. Wir weisen Sie darauf hin, dass bestimmte Blitzfrequenzen bei epilepsiegefährdeten Personen einen Anfall auslösen könnten.
Im Jahr 1900 verschwinden auf einem abgelegenen Leuchtturm im Norden Schottlands drei Wärter spurlos. Diese bis heute nicht aufgeklärte Begebenheit legte Sir Peter Maxwell Davies seiner Kammeroper „Der Leuchtturm“ (1980) zugrunde, die in einer Mischung aus Dokumentation und Vision darüber, was wohl tatsächlich damals geschehen ist, die Ereignisse musikdramatisch nachzeichnet. Davies’ Gestaltung reicht dabei von den tosenden, den Leuchtturm umgebenden Wellen, bis zu den sprechsgesangartigen, in die Katastrophe mündenden Auseinandersetzungen der drei Wärter Sandy, Blazes und Arthur.

Hohe Wellen schlägt Aeneas’ Ankunft am Hofe von Dido. Denn der trojanische Seefahrer lässt das Herz der Königin von Karthago höherschlagen – und auch Aeneas erwidert ihre Liebe. Der Traum des ewigen Glücks erweist sich jedoch als schwindende Illusion, nachdem eine böse Zauberin ins Geschehen eingreift... Henry Purcells innige wie ergreifende Erzählung der griechischen Mythologie hat als eines der bewegendsten Lamenti der Musiktheatergeschichte im Jahr 1689 Anker geworfen.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne und Kostüm
Choreographie
Licht
Dramaturgie
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne & Video
Kostüme
Licht
Chorleitung
Besetzung
Sandy / 1. Offizier
Blazes / 2. Offizier
Arthur / 3. Offizier
Tarots
Davide Troiani, Andrea Zinnato/Lucien Zumofen, Lorenzo Malisan
Probeneinblicke
Stimmen unserer Scouts für Oper und Ballett
Lucille Mußler über die Vorstellung am 09.02.2025:
Beide Stücke haben mir gut gefallen, obwohl sie sehr unterschiedlich waren.
Bei „Der Leuchtturm“ fand ich den Einstieg in die Handlung echt gelungen. Die Fahrt auf dem Schiff hat sich etwas gezogen, aber wirkte sehr gut. Das Video als „Zwischenspiel“ war gewöhnungsbedürftig und mir persönlich ein bisschen zu viel. Besonders gut fand ich das Bühnenbild im zweiten Teil. Die Tänzer und die Kostüme der Darsteller waren beeindruckend, vor allem die riesigen Flügel am Schluss. Die gesamte Geschichte fand ich sehr spannend und als Zuschauer gut zu verfolgen.
Die moderne Inszenierung von „Dido und Aeneas“ fand ich sehr interessant und aktuell. Die Kostüme aus der Welt des Videospiels wirkten sehr aufwendig und sind richtig gelungen. Der Gesang hat mir gut gefallen, besonders von Dido. Auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da sich vor allem jüngere Menschen in die Charaktere hineinversetzen können. Mich hat ebenfalls fasziniert, dass Didos Charakter sich in kurzer Zeit stark entwickelt hat. Zu Beginn war sie sehr unzufrieden mit sich, hat aber gelernt, mit Hass, Abneigung und Zurückweisung umzugehen und ist daran gewachsen. Am Ende ist Dido durch die „vierte“ Wand des Zimmers gestiegen und ist mit ihrem Avatar wieder aufgestanden.

Lucille Mußler absolviert zurzeit ein FSJ bei der Emmaus-Kirchengemeinde Rheinhausen und besucht gerne Musicals, Theater- und Ballettaufführungen. Ganz offen möchte sie als Scout auch auf die Oper zugehen.
Laura Schulten ist Grundschullehrerin in Duisburg-Marxloh und konnte als Jugendliche mit ihren Großeltern viele Eindrücke im Musiktheater gewinnen. Sie findet, dass jedes Kunsterlebnis etwas auslöst und Emotionen freisetzt.
Laura Schulten über die Vorstellung am 09.02.2025:
„Der Leuchtturm“ hat den Darstellern und auch dem Orchester alles abverlangt. Das Bühnenkonzept war absolut beeindruckend und hat die düstere Stimmung des Stücks untermalt. Während ich also der Leistung aller Beteiligten meine Hochachtung aussprechen möchte, muss ich gestehen, dass ich mich nicht darauf einlassen konnte. Es fiel mir schwer, den komplexen Texten, die das Leben und Sterben der drei Leuchtturmwärter erzählen, zu folgen – es lohnt sich also ein genauer Blick ins Programmheft. Dann untermalte die Musik auf jeden Fall die Stimmung und die Tragik der Geschichte, sie war auf die Dauer jedoch kein Genuss. Das sollte auch nicht der Anspruch sein, mir persönlich war das allerdings zusätzlich zu den gezeichneten menschlichen Abgründen zu viel.
„Dido und Aeneas“ war dagegen sehr ohrenfällig und an diesem Abend eher das, worauf ich mich einlassen konnte. Wohlklingende Barockmusik und ein wunderbarer Chor, der manchmal verborgen agierte und dann wieder Teil der Darsteller*innen war, haben einen perfekten Rahmen geschaffen für eine altbekannte und tragische Liebesgeschichte. Bisher habe ich noch keine Inszenierung gesehen, die eine griechische Sage so geschickt in ein modernes Setting versetzt. Die Idee eines Onlinespiels, in dem sich Dido und Aeneas treffen und verlieben, hat mir sehr gefallen und mich förmlich in die Geschichte gezogen.

Natalie Schmidt über die Premiere am 07.02.2025:
Die Oper „Der Leuchtturm“ ist eine düstere Inszenierung, die das Publikum bereits zu Beginn atmosphärisch einstimmt. Zuerst wurde uns die Hintergrundgeschichte mithilfe einer Diashow vermittelt. Anfangs brauchte mein Gehör eine kurze Eingewöhnungszeit an die englische Gesangssprache, doch nach einer Weile konnte ich dem Geschehen folgen, ohne ständig den Text lesen zu müssen.
Die Bühneninszenierung war beeindruckend: Besonders faszinierend fand ich den Wasservorhang, bei dem ich mich fragte, wohin das Wasser fließt. Die Lösung war ein Auffangbecken, welches sicherstellte, dass die Sänger auf der Bühne ohne Herausforderungen agieren konnten. Außerdem ermöglichte das Bühnenbild verschiedene Blickwinkel auf und in das Innere des Leuchtturms. Auch die Handlung war beeindruckend, da sie düstere, intensive und mystische Elemente vereinte.
Nach einer Pause folgte die Oper „Dido und Aeneas“, die sich ebenfalls mit Isolation und Einsamkeit auseinandersetzt. Diese Inszenierung richtet sich jedoch stärker an jüngere Erwachsene, welche sich immer mehr in Gaming-Welten verlieren. Die Aufführung wechselte gekonnt zwischen moderner Lebensrealität und virtuellen Welten. Musikalisch war sie zarter und von barocken Klängen geprägt. Besonders das Ende vermittelte Hoffnung: Die Protagonisten fanden den Weg aus der virtuellen Welt zurück ins eigene Leben.

Natalie Schmidt, Studentin an der Universität Duisburg-Essen, geht häufig ins Theater, in die Oper oder ins Ballett. Weil ihr dabei oft der Austausch mit anderen über das Erlebte fehlt, freut sie sich auf ihre Tätigkeit als Scout.
Thomas Fligge, Musiklehrer am Duisburger Mercator-Gymnasium, hat sein ganzes Leben schon mit Musik zu tun, allerdings nicht mit Oper und Ballett. „Hallo Oper, ich komme!“ sagt der Organist und Liebhaber von Sinfoniekonzerten.
Thomas Fligge über die Premiere am 07.02.2025:
„Dissonanzen sind das Salz in der Suppe“. Das sagt meine Chorleiterin häufig. „Der Leuchtturm“ hat eine Menge davon, die dem Publikum ein Höchstmaß an Konzentration abverlangt. Eine Tonsprache, die keine Ohrwürmer bereithält. Dafür beeindruckt die Musik umso mehr. Während Blazes und Sandy von Visionen gequält werden und Arthur den Schrei der Bestie vernimmt, türmt sich im Orchester in äußerster Lautstärke Dissonanz auf Dissonanz. Mein Bravo für beeindruckende Solisten, die schwer zu merkende Tonfolgen singen, ein geniales minimalistisches Bühnenbild und die bewundernswerte Lichttechnik. Hiernach geht man geflashed in die Pause und wünscht sich beinahe den Heimweg, um das Erlebte „sacken lassen“ zu können.
Nach der Pause dann „Dido und Aeneas“. Nach den ersten Takten merke ich sofort, wie sich Entspannung einstellt. Die vertrauten Regeln der Barockmusik lassen mich verstärkt auf die geniale Inszenierung in den Zusammenhang von Computerspielwelt achten. Tolle Idee: die reale und die virtuelle Welt auf einer Bühne. Die Intrige der Zauberin aktualisiert durch Cybermobbing in Gestalt von Hasskommentaren. Diese Aktualisierung macht die Oper neben der angenehmen Spieldauer von ca. 45 Minuten auch für Schüler*innen interessant, die hier erleben können, dass Oper etwas mit ihrem Leben zu tun hat.
Gisa Möller über die Premiere am 07.02.2025:
Werke, im Abstand von 300 Jahren entstanden, werden verbunden durch große emotionale Kraft, die englische Sprache, das Wasser sowie durch die fantastischen Leistungen der Sänger*innen (Solo und Chor), Tänzer und Musiker*innen und beeindruckender Inszenierung.
In „Der Leuchtturm" spürt manSpannung im realen, mystischen Thema mit harter, rezitativer Musik, die sich zu einem apokalyptischen, surrealen Fanal steigert – mit Paukenschlägen, bei denen man das eigene Herz schlagen spürt. Der Verlauf dieser Geschichte wird getragen durch die Strahlkraft der Darsteller, das Bühnenbild mit geheimnisvollem Nebel, dem Licht des Leuchtturms, welche Einsamkeit, Ausgeliefertsein und Lebenstraumata der Leuchtturmwärter hervorragend vermitteln. Deren melodische Lieder ermöglichen zwischendurch etwas Entspannung.
Anders „Dido und Aeneas“ mit heiterer, entspannender Barockmusik! Handlung und Bühnenbild stellen eine Gaming-Situation der Liebenden dar, die in separaten Kuben mit PC und Handy leben und chatten. Die große Liebe zwischen Dido und Aeneas zeigt sich mir dadurch nicht, eher die Einsamkeit durch Isolation! Erwähnen möchte ich die sehr fantasievollen Kostüme und Bühnenbild-Ideen! Die Inszenierung ist wohl gut geeignet, junges Publikum für die Oper zu begeistern!
Augen und Ohren haben in 3 Stunden viel Interessantes und Berührendes zu bewältigen bei diesen sehr unterschiedlichen Werken!

Gisa Möller ist in unmittelbarer Nähe zum Theater Duisburg aufgewachsen und war häufig mit ihrer Familie oder mit der Schule dort. Nach ihrem Berufsleben als Apothekerin ist sie als Künstlerin tätig und engagiert sich im Duisburger Kunstverein.
Cosima Kissing lebt in Mülheim an der Ruhr und stand als junges Mädchen selbst bei zwei Ballettvorstellungen auf der Theaterbühne. Sie erinnert sich noch genau an das Ambiente hinter den Kulissen und freut sich darauf, in die Atmosphäre im Theater Duisburg einzutauchen.
Cosima Kissing über die Premiere am 07.02.2025:
Vor dieser Premiere hatte ich als Opernscout ziemlich „Respekt"!
Zwei verschiedene Opern, mir unbekannt, und ich hatte mich nicht vorbereitet. Eine Herausforderung! dachte ich, vor allem, als die ersten Minuten des „Leuchtturms“ begonnen hatten – die Musik und der Gesang sind nicht so eingängig, wie man das gewohnt ist und es geht nicht so leicht in meine Ohren.
Das Bühnenbild hingegen fasziniert mich von Anfang an und das bleibt so bis zum Ende. Im Laufe der Darbietung gewöhne ich mich an die Musik und bin immer mehr in der Geschichte gefangen. Auch ohne Vorbereitung kann ich der krimigleichen Handlung folgen und sie auch richtig interpretieren.
Ähnlich ergeht es mir mit „Dido und Aeneas“, die alte Geschichte wird in die Gegenwart geholt und so interpretiert, dass ich mir gut vorstellen kann, wie sich in der heutigen Zeit des „Gamings" schicksalhafte Begegnungen, Intrigen (hier: Cybermobbing), menschliche Emotionen, gar Dramen abspielen. Nur aktuell in der Weite des Internets und in den Köpfen der Spieler*innen, statt auf Ländereien und zwischen Königinnen und Seefahrern...
Ich möchte den Menschen Mut machen, diese Opern zu besuchen und auf sich wirken zu lassen. Es war für mich im Nachhinein ein interessanter und erfüllender Abend und es wert, ein paar Stunden in der Oper zu verbringen.
Nina Makella über die Premiere am 07.02.2025:
Peter Maxwell Davies Oper „Der Leuchtturm“ faszinierte mich mit einer großartigen Inszenierung.
Basierend auf einer wahren Begebenheit, wurde die unheimliche Geschichte spannend erzählt. Die raffinierte Beleuchtung setzte Sänger und Tänzer punktuell in Szene. Der wie aus Metallröhren gestaltete Leuchtturm wirkte abstrakt-bedrohlich, sein Leuchtfeuer strahlte intensiv zu apokalyptisch anmutenden schaurig-schönen Klängen. Und plötzlich regnete es auch noch... Eine fesselnde Atmosphäre bis zum überraschenden Schluss, die lange nachwirkt.
Die zweite Oper des Abends „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell war ein interessanter Versuch, die klassische Barockoper in die digitale Welt zu übertragen. Die Idee, dass sich Dido und Aeneas nur virtuell begegnen und in der realen Welt getrennt bleiben, war innovativ, wirkte aber auf mich stellenweise etwas albern und gewollt modern. Dennoch beeindruckten mich die Sänger*innen und der Chor mit wunderschönen Stimmen und intensiver schauspielerischer Darstellung. Auch die Barockmusik entfaltete ihre volle Schönheit. Trotz einer, für mich, etwas konstruierten Inszenierung war es ein musikalisch großartiger Abend.
Nina Makella arbeitet in einem Modegeschäft. Die Oper hat für sie etwas „Märchenhaftes“, sie fand im Bekanntenkreis bisher aber wenig Gleichgesinnte. Jetzt freut sie sich darauf, mit den Scouts über die Vorstellungen zu sprechen.
Die Buchhändlerin Linda Broszeit ist nach ihrer Selbstständigkeit heute noch häufig in der Duisburger Buchhandlung Scheuermann anzutreffen. Sie liebt die Atmosphäre in der Oper, aber die Vorstellungen haben sie bisher nur selten überzeugt: „Ich gebe der Oper eine letzte Chance“.
Linda Broszeit über die Premiere am 07.02.2025:
Opernbesucher, die offen für Neues sind und von der Musik und der Geschichte herausgefordert werden möchten, erleben einen unvergesslichen Abend.
„Der Leuchtturm“ ist eine Oper, die ich mir gerne noch ein zweites oder drittes Mal ansehen würde. Viele Interpretationsmöglichkeiten bieten sich an dank einer Mischung aus Foto- und irritierenden Filmprojektionen und finsteren Kulissen, in denen drei hervorragende Sänger mit beachtenswerter schauspielerischer Leistung beklemmende Texte singen und Tänzer sich unheilvoll zu sperriger Musik bewegen.
Die Oper „Dido und Aeneas“ war dazu im Vergleich „leichte Kost“. Doch hier begeisterte mich die Idee, die über 300 Jahre alte Oper mit schöner Barockmusik im Rahmen eines Computerspiels und mit einem anderen Ende aufzuführen. Diese Bearbeitung trifft den Nerv vieler junger Menschen, deshalb wäre eine einzelne Aufführung wünschenswert.

Corinna von der Heyde über die Premiere am 07.02.2025:
Ein Opernabend wie eine gemischte Tüte: von allem etwas dabei.
Die moderne Oper „Der Leuchtturm“ zog mich mit ihrer dichten Atmosphäre in den Bann. Licht, Nebel und eine reduzierte, ausdrucksstarke Farbpalette schufen eine eindrucksvolle Stimmung. Die Dissonanzen in Gesang und Orchester waren faszinierend, aber fordernd. Mein Ohr sehnte sich zwischendurch nach Harmonien, aber die beeindruckenden Stimmen der drei Sänger und ihr kraftvolles Schauspiel hielten mich dennoch am Ball.
Besonders fesselnd war, wie sich ein Mystizismus à la venezianischer Karneval über das Bühnenbild legte, wie ein Sinnbild für den Abstieg in den Wahnsinn, der von den traumhaft grotesken Tänzern wundervoll verstärkt wurde. Die im Bühnenbild integrierte Tarotkarte des Turms wurde so zum perfekten Symbol dafür, wie aus einem Leuchtturm – ursprünglich Zeichen für Sicherheit und Beständigkeit – ein Ort des Zusammenbruchs und Chaos werden kann.
Im Kontrast dazu stand die barocke Oper „Dido und Aeneas“: Harmonische Musik, wohlklingender Gesang, ein starker Chor und Anna Harvey als Dido berührten mich tief. Die moderne Gaming-Ästhetik traf zwar nicht meinen Geschmack, könnte aber jüngeres Publikum durchaus begeistern.
Ein Abend voller Gegensätze – anstrengend und berührend zugleich.
Die Wahl-Duisburgerin und Kommunikationsmanagerin Corinna von der Heyde hat schon oft auf kleinen Bühnen gestanden und Theater gespielt. Sie liebt das Ballett und findet es spannend, die Oper neu für sich zu entdecken.
Opernführer Audio
Einen kurzen Einblick in die Produktionen des Doppelabends „Der Leuchtturm/Dido und Aeneas“ gibt Ihnen hier Dramaturgin Juliane Schunke. Den Ballettführer in der Live-Version können Sie 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer erleben.

Dauer: 16:06 Minuten

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