Valerio Galli

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Der italienische Dirigent Valerio Galli debütierte 2007 mit Puccinis „Tosca“ beim Puccini-Festival und etablierte sich im spätromantischen und Verismo-Repertoire. Als Absolvent der Fächer Klavier und Komposition wurde er mit dem 42. Puccini-Preis ausgezeichnet und gilt als Spezialist für die Werke des Komponisten: Er dirigierte bereits Puccinis „Le Villi“, „La Bohème“, „Tosca“, „Madama Butterfly“, „La Rondine“, „La Fanciulla del West“, „Il Trittico“ und „Turandot“. Er trat zudem an bedeutenden italienischen Institutionen wie dem Teatro di San Carlo in Neapel, dem Maggio Musicale Fiorentino, dem Teatro Regio di Parma, dem Teatro Carlo Felice in Genua, der Arena di Verona, dem Teatro Verdi in Triest, dem Teatro Massimo in Palermo, dem Teatro Comunale di Bologna, dem Teatro Municipale di Piacenza, der Opera Lombardia und dem Teatro Massimo Bellini in Catania auf. Darüber hinaus gastierte er u.a. an der Deutschen Oper Berlin mit „Tosca“, an der Staatsoper Stuttgart mit Verdis „Il trovatore“ und „Don Carlo“, an der Opéra de Toulon mit Mascagnis „Cavalleria rusticana“, Leoncavallos „Pagliacci“ und Verdis „Rigoletto, an der Korea National Opera in Seoul, an der Detroit Opera, an der San Diego Opera sowie beim Festival Oper im Steinbruch St. Margarethen mit Bizets „Carmen“ auf. Zu seinem Repertoire gehören außerdem Werke wie Gounods „Faust“, Ravels „L’Heure espagnole“, die Verdi-Opern „Attila“, „La traviata“, „Un ballo in maschera“, „Aida“ wie auch Cileas „Adriana Lecouvreur“, Mascagnis „L’amico Fritz“ und „Zanetto“. In der Saison 2024/25 übernimmt Valerio Galli die musikalische Leitung der Aids-Gala 2025 an der Deutschen Oper am Rhein.
AIDS-Gala
Für die Deutsche AIDS-Stiftung
Sa 22.03.2025
Opernhaus Düsseldorf
19:00 - 21:30
Gala, Konzert