Sebastian Hannak
© De- Da Productions
Sebastian Hannak, einer der profiliertesten Bühnenbildner seiner Generation, gestaltet Räume für Oper, Ballett, Tanztheater und Schauspiel an namhaften Häusern im In- und Ausland. Er studierte Bühnen- und Kostümbild an der Kunstakademie Stuttgart bei Jürgen Rose und Martin Zehelgruber.
Seine Raumgestaltungen führen ihn u.a. an das Staatsballett Karlsruhe unter Birgit Keil, wo er das Ballett „Anne Frank“ von Reginaldo Oliveira, „MOMO“ von Tim Plegge und den dreiteiligen Ballettabend „Mythos“ erarbeitete, an das Hessische Staatsballett unter Tim Plegge, wo er „Aschenputtel“, „Kaspar Hauser“ sowie Hans Zenders‘ „Eine Winterreise“ erarbeitete, an die Oper Halle, wo er zahlreiche Projekte kreierte und für seine Raumbühne HETEROTOPIA den Theaterpreis DER FAUST erhielt. Am Staatstheater Kassel eröffnete er als Hausszenograf mit Intendant Florian Lutz die Saison 21/22 mit dem „PANDAEMONIUM“. Dort entstand „Wozzeck“, der den FAUST für die beste Regie Musiktheater gewann, und Sláva Daubnerovás‘ „Tosca“. Für das PANDAEMONIUM wurde er 2023 mit dem Opus ausgezeichnet. Derzeit entwickelte er für die gesamte Spielzeit 23/24 die Raumbühne ANTIPOLIS, in der er Carmen, Don Giovanni und Nutcracker entwarf. Für Stijn Celis und das Saarländische Staatsballett entstanden die Kreationen von „Shunkin“, „Prometheus“, das von arte im Format Tanzfilm produziert wurde, Schuberts‘ „Winterreise“, „Sound and Vision“, „Privacy of Things“ und zuletzt der Klassiker „Nussknacker“. Mit Reginaldo Oliveira und der Company des Salzburger Landestheaters erarbeitete er „Othello“, „Romeo und Julia“, „Anna Karenina“ sowie zuletzt „Lili, the danish Girl“. Mit Joachim Schloemer erarbeitete er „Morton Morton Morton“, mit Eun-Me Ahn das Tanzstück „Louder! can you hear me“, das auch von arte im Format Tanzfilm produziert wurde. An der Staatsoper Budapest debütierte er 2016 mit „Fairy Queen“, es folgten „Porgy and Bess“ „Parsifal“, „Idomeneo“ und Boris Godunow. Ihn verbinden regelmässige Zusammenarbeiten mit RegisseurInnen wie Florian Lutz, Paul-Georg Dittrich, Jakob Peters- Messer, Sláva Daubnerová, Frank Hilbrich, Lorenzo Fioroni, András Almási-Tóth, Florentine Klepper, Thorleifur Örn Arnasson, Martin Nimz, Data Tavadze, Yuval Sharon und Christof Nel .
Er war Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute und ist dort Vorsitzender des Alumnibeirat, zudem ist er Mitglied im Szenografie-Bund und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Neben diversen Jurytätigkeiten gestaltete er einen Lehrauftrag an der HS Mainz, hält Vorträge und Seminare und veröffentlicht regelmäßig Textbeiträge in Fachzeitschriften. Im Verlag Theater der Zeit veröffentlichte er gemeinsam mit Florian Lutz das Buch „Raumbühne HETEROTOPIA- Neue Perspektiven im Musiktheater“ und gestaltete einen PQ TALK auf der Prager Quadriennale zu seinen Raumbühnen. Zudem erforscht er hybride Darstellungsformen mit digitalen Medien mit dem Projekt „Augmented & Expanded Scenography“. Sebastian Hannak ist verheiratet und hat 2 Kinder, er lebt und arbeitet in Heidelberg.
Seine Raumgestaltungen führen ihn u.a. an das Staatsballett Karlsruhe unter Birgit Keil, wo er das Ballett „Anne Frank“ von Reginaldo Oliveira, „MOMO“ von Tim Plegge und den dreiteiligen Ballettabend „Mythos“ erarbeitete, an das Hessische Staatsballett unter Tim Plegge, wo er „Aschenputtel“, „Kaspar Hauser“ sowie Hans Zenders‘ „Eine Winterreise“ erarbeitete, an die Oper Halle, wo er zahlreiche Projekte kreierte und für seine Raumbühne HETEROTOPIA den Theaterpreis DER FAUST erhielt. Am Staatstheater Kassel eröffnete er als Hausszenograf mit Intendant Florian Lutz die Saison 21/22 mit dem „PANDAEMONIUM“. Dort entstand „Wozzeck“, der den FAUST für die beste Regie Musiktheater gewann, und Sláva Daubnerovás‘ „Tosca“. Für das PANDAEMONIUM wurde er 2023 mit dem Opus ausgezeichnet. Derzeit entwickelte er für die gesamte Spielzeit 23/24 die Raumbühne ANTIPOLIS, in der er Carmen, Don Giovanni und Nutcracker entwarf. Für Stijn Celis und das Saarländische Staatsballett entstanden die Kreationen von „Shunkin“, „Prometheus“, das von arte im Format Tanzfilm produziert wurde, Schuberts‘ „Winterreise“, „Sound and Vision“, „Privacy of Things“ und zuletzt der Klassiker „Nussknacker“. Mit Reginaldo Oliveira und der Company des Salzburger Landestheaters erarbeitete er „Othello“, „Romeo und Julia“, „Anna Karenina“ sowie zuletzt „Lili, the danish Girl“. Mit Joachim Schloemer erarbeitete er „Morton Morton Morton“, mit Eun-Me Ahn das Tanzstück „Louder! can you hear me“, das auch von arte im Format Tanzfilm produziert wurde. An der Staatsoper Budapest debütierte er 2016 mit „Fairy Queen“, es folgten „Porgy and Bess“ „Parsifal“, „Idomeneo“ und Boris Godunow. Ihn verbinden regelmässige Zusammenarbeiten mit RegisseurInnen wie Florian Lutz, Paul-Georg Dittrich, Jakob Peters- Messer, Sláva Daubnerová, Frank Hilbrich, Lorenzo Fioroni, András Almási-Tóth, Florentine Klepper, Thorleifur Örn Arnasson, Martin Nimz, Data Tavadze, Yuval Sharon und Christof Nel .
Er war Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute und ist dort Vorsitzender des Alumnibeirat, zudem ist er Mitglied im Szenografie-Bund und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Neben diversen Jurytätigkeiten gestaltete er einen Lehrauftrag an der HS Mainz, hält Vorträge und Seminare und veröffentlicht regelmäßig Textbeiträge in Fachzeitschriften. Im Verlag Theater der Zeit veröffentlichte er gemeinsam mit Florian Lutz das Buch „Raumbühne HETEROTOPIA- Neue Perspektiven im Musiktheater“ und gestaltete einen PQ TALK auf der Prager Quadriennale zu seinen Raumbühnen. Zudem erforscht er hybride Darstellungsformen mit digitalen Medien mit dem Projekt „Augmented & Expanded Scenography“. Sebastian Hannak ist verheiratet und hat 2 Kinder, er lebt und arbeitet in Heidelberg.