Milcho Borovinov
Milcho Borovinov, in Bulgarien geboren, studierte an der Nationalen Musikakademie „Prof. Pantscho Wladigerow“ in Sofia sowie an der Universität Graz. Er gewann Preise bei bedeutenden Gesangswettbewerben und war Stipendiat des Wagner Forum Graz. Schon während des Studiums gab der Bassist sein Operndebüt als Sarastro in Mozarts „Die Zauberflöte“ an der Staatsoper Stara Zagora und gastierte an der Staatsoper Plovdiv. Außerdem sang er Bartolo in Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Theater im Palais Graz. Ab 2010 war er Ensemblemitglied an der Vlaamse Opera in Antwerpen und konnte sich dort in vielen Partien beweisen. Danach wechselte er an das Theater Bern. Von 2012 bis 2016 war er an der Oper Leipzig engagiert, wo er als Gremin in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ debütierte. Er war dort neben einer Vielzahl weiterer Partien u.a. als Basilio in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ und Titurel in Wagners „Parsifal“ zu erleben. Gastspiele führten ihn an das Nationaltheater Mannheim, als Raimondo in Wagners „Rienzi“ nach Rom, zu den Osterfestspielen in Salzburg, an das Slowakische Nationaltheater und nach Peking. An der Staatsoper Unter den Linden war er zudem in der deutschen Erstaufführung von Nicola Sanis „Falcone“ zu erleben. Zu seinem Repertoire gehören außerdem Colline in Puccinis „La Bohème“, Bertrand in Tschaikowskys „Jolantha“ und Monterone in Verdis „Rigoletto“.
Als 2. Bass ist er derzeit im Chor des Theater Ulm engagiert, wo er regelmäßig auch solistische Partien übernimmt.
An der Deutschen Oper am Rhein gastierte Milcho Borovinov bereits als Basilio und kehrt in der Saison 2022/23 in der Partie des Antonio an den Rhein zurück.
Als 2. Bass ist er derzeit im Chor des Theater Ulm engagiert, wo er regelmäßig auch solistische Partien übernimmt.
An der Deutschen Oper am Rhein gastierte Milcho Borovinov bereits als Basilio und kehrt in der Saison 2022/23 in der Partie des Antonio an den Rhein zurück.