Matteo Mezzaro

Der italienische Tenor Matteo Mezzaro studierte neben seinem Gesangsstudium mit dem Schwerpunkt Gesang der Renaissance zudem Orgel und Komposition. Insbesondere zu Beginn seiner Karriere trat er mit einer Vielzahl an barocken Kirchen- und Konzertmusiken sowie Opernpartien wie Demetrio (Purcell „The Fairy Queen“), Mitrane (Mayr „Demetrio“), Mitridate (Vivaldi „Il tigrane“), Marchese della Conchiglia (Piccinni „La Ceccina“) oder Eurillo (Scarlatti „Gli equivoci nel sembiante“) auf. Im Laufe der Zeit spezialisierte er sich zunehmend auf das romantische Repertoire und war international mit Partien wie Nemorino (Donizetti „L’elisir d’amore“), Mozart (Rimsky-Korsakov „Mozart e Salieri“), Conte Alberto (Rossini „L’occasione fa il ladro“), Italienischer Tenor (R. Strauss „Capriccio“), Alfredo Germont (Verdi „La traviata“), Camille de Rossilon (Lehár „Die lustige Witwe“), Cassio (Verdi „Otello“), Beppe (Donizetti „Rita“), Rinuccio in Puccinis „Gianni Schicchi“ oder in den Mozart-Partien Fracasso („La finta semplice“), Ferrando („Cosí fan tutte“) und Don Ottavio („Don Giovanni“) zu erleben. An der Mailänder Scala sang er in Rossinis „La gazza ladra“ die Partie des Antonio und in der Arena di Verona übernahm er die Partien Pang und Pong in Puccinis „Turandot“, Gastone (Verdi „La traviata“) sowie Beppe in Leoncavallos „Pagliacci“.
Matteo Mezzaro gastiert an der Deutschen Oper am Rhein in der Saison 2022/23 erneut als Abbé von Chazeuil und Maggiordomo in Cileas „Adriana Lecouvreur“.


www.matteomezzaro.it