Laila Salome Fischer
© Ekaterina Krylova
Die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer wurde mit 11 Jahren Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der UdK Berlin, wo sie auch ihr Gesangsstudium abschloss. Noch während ihrer Schulzeit wurde sie mit dem Ersten Bundespreis „Jugend Musiziert“ ausgezeichnet und gewann das Stipendium der „Yamaha Music Foundation of Europe“ (YMFE). Nach dem Abitur begann sie ihr Gesangsstudium an der UdK Berlin. Sie war Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs und der bischöflichen Studienstiftung Cusanuswerk. Noch während des Studiums erhielt sie ihre ersten Engagements, u. a. an der Deutschen Oper Berlin und bei den Musikfestspielen Potsdam. Vom 2019 bis 2022 war sie Ensemblemitglied der Staatsoperette Dresden, wo sie Partien wie Hänsel (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Frau Reich (Nicolaii „Die lustigen Weiber von Windsor“), Prinz Orlofsky (Strauß Sohn „Die Fledermaus“), Ciesca (Puccini „Gianni Schicci“) und 2. Dame (Mozart „Die Zauberflöte“). In der Saison 2022/23 wechselte Fischer ins Ensemble des Theater Lübeck, wo sie unter anderem als Cherubino (Mozart „Le nozze di Figaro“), Suzuki (Puccini „Madama Butterfly“), Nancy (Britten „Albert Herring“), Siébel (Gounod „Faust“) und als Olga (Tschaikowsky „Eugen Onegin“) zu erleben war. Des Weiteren war sie bei den Bregenzer Festspielen zu erleben, in Konzerten der Staatsoper Berlin und der Komischen Oper Berlin, mit den Dresdner Philharmonikern, in Tel Aviv, Paris und Südamerika, beim Bachfest Leipzig und den Händelfestspielen Halle und Göttingen mit Dirigenten wie Jacques Lacombe, Laurence Cummings, Thomas Guggeis und Sergio Azzolini. An der Deutschen Oper am Rhein wird sie in der Saison 2024/25 als Marylou in Abrahams „Märchen im Grand-Hotel“ auf der Bühne stehen.