Christoph Meyer
Generalintendant
© Susanne Diesner
Seit der Spielzeit 2009/10 ist der 1960 in Lüneburg geborene Christoph Meyer Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg.
Er studierte von 1981 bis 1985 Theater und Musikwissenschaften in München; parallel dazu arbeitete er als Regieassistent an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland. Von 1985 bis 1989 folgte das erste Festengagement als Regieassistent und Abendspielleiter am Nationaltheater Mannheim. Von 1990 bis 1995 wirkte Meyer in der Ära Prof. Michael Hampe an der Oper Köln – zunächst als Spielleiter und ab 1993 zusätzlich als Chefdisponent und Leiter des künstlerischen Betriebsbüros. Parallel zu seiner Tätigkeit an der Oper Köln übernahm er diverse Regiearbeiten an der Musikhochschule Köln im Rahmen eines Lehrauftrages. Von 1995 bis 2000 arbeitete er als Künstlerischer Produktionsdirektor am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und war dort u.a. für die Spielplangestaltung in Teamarbeit mit dem künstlerischen Intendanten verantwortlich.
Im Juni 2000 folgte Christoph Meyer dem Ruf von Prof. Götz Friedrich als Generalsekretär an die Deutsche Oper Berlin. In dieser Eigenschaft wirkte er als Vertreter des Generalintendanten in allen künstlerischen Fragen bei der Spielplangestaltung und den Besetzungsfragen mit. Nach dem plötzlichen Tod von Prof. Götz Friedrich im Dezember 2000 war Meyer gemeinsam mit dem damaligen Verwaltungsdirektor und kommissarischen Intendanten, André Schmitz für den künstlerischen Bereich verantwortlich und leitete mit ihm das Haus bis zum Dienstantritt des neuen Intendanten.
In den Jahren 2001 bis 2003 hatte er verschiedene künstlerische Beraterverträge, u.a. für das „Festival Internacional de Música y Danza“ in Granada und die Fundación de Cultura „La Caixa“, Barcelona. Von 2004 bis 2006 war Meyer Operndirektor des Theaters Basel. Ab Januar 2007 war Christoph Meyer als Operndirektor gemeinsam mit dem interimistischen Intendanten mit der Leitung des Opernhauses Leipzig betraut. Parallel dazu arbeitete er seit September 2007 an der Vorbereitung seiner Generalintendanz an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg.
Im Laufe seiner Karriere führten ihn Inszenierungen und Wiederaufnahmen verschiedener Werke u.a. ans Staatstheater Saarbrücken, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, die Opera Bastille Paris, die Oper Leipzig, die Oper La Fenice Venedig, die Opera Montpellier sowie nach Tokio.
Christoph Meyer ist immer wieder als Jurymitglied in diversen renommierten Gesangswettbewerben tätig, u.a. beim Internationalen „Hans Gabor-Belvedere-Wettbewerb“ in Wien, der Competizione dell’Opera in Dresden, dem Bidu Sayao in Brasilien und bei „Neue Stimmen“ (Gütersloh). Seit 2004 ist er Mitglied des CPDO (Chambre Professionnelle des Directeurs D’Opéra / Paris). Seit Mai 2011 unterrichtet Christoph Meyer als Honorarprofessor an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf. Im Dezember 2014 wurde ihm von der Musikakademie Gheorge Dima im rumänischen Cluj-Napoca die Ehrendoktorwürde für sein Engagement bei der Förderung talentierter Nachwuchssänger verliehen.
Er studierte von 1981 bis 1985 Theater und Musikwissenschaften in München; parallel dazu arbeitete er als Regieassistent an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland. Von 1985 bis 1989 folgte das erste Festengagement als Regieassistent und Abendspielleiter am Nationaltheater Mannheim. Von 1990 bis 1995 wirkte Meyer in der Ära Prof. Michael Hampe an der Oper Köln – zunächst als Spielleiter und ab 1993 zusätzlich als Chefdisponent und Leiter des künstlerischen Betriebsbüros. Parallel zu seiner Tätigkeit an der Oper Köln übernahm er diverse Regiearbeiten an der Musikhochschule Köln im Rahmen eines Lehrauftrages. Von 1995 bis 2000 arbeitete er als Künstlerischer Produktionsdirektor am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und war dort u.a. für die Spielplangestaltung in Teamarbeit mit dem künstlerischen Intendanten verantwortlich.
Im Juni 2000 folgte Christoph Meyer dem Ruf von Prof. Götz Friedrich als Generalsekretär an die Deutsche Oper Berlin. In dieser Eigenschaft wirkte er als Vertreter des Generalintendanten in allen künstlerischen Fragen bei der Spielplangestaltung und den Besetzungsfragen mit. Nach dem plötzlichen Tod von Prof. Götz Friedrich im Dezember 2000 war Meyer gemeinsam mit dem damaligen Verwaltungsdirektor und kommissarischen Intendanten, André Schmitz für den künstlerischen Bereich verantwortlich und leitete mit ihm das Haus bis zum Dienstantritt des neuen Intendanten.
In den Jahren 2001 bis 2003 hatte er verschiedene künstlerische Beraterverträge, u.a. für das „Festival Internacional de Música y Danza“ in Granada und die Fundación de Cultura „La Caixa“, Barcelona. Von 2004 bis 2006 war Meyer Operndirektor des Theaters Basel. Ab Januar 2007 war Christoph Meyer als Operndirektor gemeinsam mit dem interimistischen Intendanten mit der Leitung des Opernhauses Leipzig betraut. Parallel dazu arbeitete er seit September 2007 an der Vorbereitung seiner Generalintendanz an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg.
Im Laufe seiner Karriere führten ihn Inszenierungen und Wiederaufnahmen verschiedener Werke u.a. ans Staatstheater Saarbrücken, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, die Opera Bastille Paris, die Oper Leipzig, die Oper La Fenice Venedig, die Opera Montpellier sowie nach Tokio.
Christoph Meyer ist immer wieder als Jurymitglied in diversen renommierten Gesangswettbewerben tätig, u.a. beim Internationalen „Hans Gabor-Belvedere-Wettbewerb“ in Wien, der Competizione dell’Opera in Dresden, dem Bidu Sayao in Brasilien und bei „Neue Stimmen“ (Gütersloh). Seit 2004 ist er Mitglied des CPDO (Chambre Professionnelle des Directeurs D’Opéra / Paris). Seit Mai 2011 unterrichtet Christoph Meyer als Honorarprofessor an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf. Im Dezember 2014 wurde ihm von der Musikakademie Gheorge Dima im rumänischen Cluj-Napoca die Ehrendoktorwürde für sein Engagement bei der Förderung talentierter Nachwuchssänger verliehen.