Aurora Faggioli

Die im italienischen Bozen geborene Aurora Faggioli studierte zunächst am Konservatorium ihrer Heimatstadt Bratsche und Klavier. Bereits mit 14 Jahren begann ihre Karriere als Sängerin. 16-jährig war sie beim Wettbewerb des AS.LI.CO. in Como Halbfinalistin als Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, es folgten Auszeichnungen bei diversen internationalen Gesangswettbewerben. Am Konservatorium F.A. Bonporti in Trient schloss sie 2014 ihren Masterstudiengang in Operngesang mit Auszeichnung ab.
In den letzten Jahren trat sie insbesondere in italienischen Opern- und Konzerthäusern auf in Pergolesis und Rossinis „Stabat Mater“, Mozarts „Der Messias“, als Annio in Mozarts „La clemenza di Tito“, Tibrino in Cestis „Orontea“, Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“, Rosina in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“, Cherubino in Mozarts „Le nozze di Figaro“ sowie als Cenerentola in Rossinis gleichnamiger Oper und in der Partie des Romeo in Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“. Engagements führten sie u.a. an das Teatro Comunale di Modena, Teatro Rossini di Pesaro sowie an das Landestheater Innsbruck, das Slowenische Nationaltheater und zu diversen Festivals wie dem Spontini und Rossini Opera Festival oder an das Tiroler Festspielhaus Erl. Beim Rossini Festival in Bad Wildbad stand Aurora Faggioli zuletzt 2022 als Andromaca in „Ermione“ auf der Bühne. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem Marchesa Melibea in Rossinis „Il viaggio a Reims“, Flora in Verdis „La traviata“, Isabella in Rossinis „L’italiana in Algeri“, Mercédes in Bizets „Carmen“ sowie die Titelpartie in Händels „Rinaldo“.
​Aurora Faggioli gibt in der Saison 2023/24 an der Deutschen Oper am Rhein als Isabella ihr Hausdebüt.

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