Augusta Romaskeviciute

Augusta Romaškevičiūtė ist eine leidenschaftliche Orchester- und Kammermusikerin. Sie ist in zahlreichen Konzertsälen und Festivals in Europa, Brasilien und den USA aufgetreten und seit 2017 Mitglied der Düsseldorfer Symphoniker. Die Bratschistin erhielt den Preis des Bundespräsidenten beim Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb Berlin. Sie studierte bei Hartmut Rohde, Tatjana Masurenko und Wolfram Christ. Neben Orchesterliteratur ist Kammermusik für die Musikerin eine wichtige Inspirationsquelle und sie spielt regelmäßig mit verschiedenen Formationen. Ein besonderer Tätigkeitsbereich von Augusta Romaškevičiūtė ist die Organisation und Leitung einzigartiger künstlerischer Projekte, wie z.B. „Bratsche – ein Instrument mit der menschlichen Stimme“, „Von Kaunas bis Odessa“, „Musik ist feminin" und das sozial engagierte Projekt „Musik für alle“ in Litauen.
Sie ist Mitglied des vor vier Jahren in Düsseldorf gegründeten, international besetzten „Linus“-Streichquartetts, das sich neben dem klassischen Repertoire selten aufgeführten Werken des von Komponist*innen des 21. Jahrhunderts widmet.