Anna Princeva

Gastsolistin
Die russische Sopranistin Anna Princeva studierte in ihrer Heimatstadt St. Petersburg Gesang, Klavier und Dirigieren, bevor sie am Conservatorio Pergolesi in Fermo ihr Gesangsstudium fortsetzte. Sie besuchte darüber hinaus diverse Meisterkurse u.a. bei Francisco Araiza und Grace Bumbry. Ihr Repertoire umfasst die Mozart-Partien Donna Anna („Don Giovanni“), Contessa Almaviva („Le nozze di Figaro“) und Fiordiligi („Così fan tutte“), die Verdi-Partien Abigail („Nabucco“), Leonora („Il trovatore“), Elena („I vespri siciliani“), die Titelpartie in „Giovanna d’Arco“, Violetta Valéry („La traviata“), Gilda („Rigoletto“), Elisabetta di Valois („Don Carlos“), Desdemona („Otello“) und u.a. Alice Ford in „Falstaff“. Ferner gehören u.a. Puccinis Musetta („La Bohème“) und Cio-Cio San („Butterfly“) sowie Tatjana (Tschaikowsky „Eugen Onegin“), Nedda (Leoncavallo „I Pagliacci“), Marguerite (Gounod „Faust“), die Titelpartie in Bellinis „Norma“ und die Wagner-Partien Freia („Das Rheingold“) und Elsa („Lohengrin“) zu ihrem Repertoire. Gastengagements führten sie in den vergangenen Jahren beispielweise an das Royal Opera House und die Covent Garden Opera in London, die Staatsoper Hamburg und die Bregenzer Festspiele, nach Nürnberg, Bonn, Basel, Sydney, Graz, Rom und Florenz, Prag, Kazan, St. Petersburg und Bangkok.
An der Deutschen Oper am Rhein gastierte Anna Princeva bereits u.a. als Freia, Nedda, Contessa Almaviva, Violetta Valéry sowie als Rosalinde (J. Strauß Sohn „Die Fledermaus“). In der Spielzeit 2022/23 kehrt sie als Donna Anna an den Rhein zurück.

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