Theresa von Halle

Director UFO – Young Opera Urban
Theresa von Halle ist Opernregisseurin, Künstlerische Leiterin von partizipativen Großprojekten für Musiktheater und seit der Saison 2023/24 Leiterin des UFO – Junge Oper Urban an der Deutschen Oper am Rhein. Sie studierte Oboe an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der HfMT Hamburg und absolvierte ihren Master mit Auszeichnungen. Bereits während ihres Studiums inszenierte sie Konzerte und gewann den 1. Preis für Neue Konzertformate des Masefieldstipendiums der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.. Aschließend an das Studium assistierte sie an verschiedenen Opernhäusern, u.a. mehrmals bei Christoph Marthaler. Sie war Stipendiatin der Sommerakademie Concerto21 der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. sowie des Programms „Unsere Künste“ der Claussen-Simon-Stiftung 2016 bis 2018. Sie leitete und inszenierte die Stadtteiloper „Elias“ mit der Kammerakademie Potsdam und 380 Grundschülerinnen sowie die „Konferenz der Kinder“ an der Staatsoper Hannover. 2019 gründete sie das Junge Ensemble Musiktheater (JEM) in Hamburg und die Produktion „Hear the fear“, ein vier Uraufführungen vereinender Opernabend, feierte im resonanzraum Hamburg Premiere. Ihre Inszenierungen wurden u.a. im Konzerthaus Berlin, auf Kampnagel, im Jungen Schauspielhaus Hamburg, an der Neuköllner Oper, dem Theater Lüneburg, in Burundi und an der Deutschen Oper Berlin aufgeführt. Mit dem STEGREIF.orchester setzte sie „Free Schubert“, eine symphonische Musiktheaterproduktion, die den startup!music-Preis 2017 gewann, in Szene. Sie ist Preisträgerin des Ring Award (Tischlerei Preis), Finalistin des Berliner Opernpreises und ihre Inszenierung „BTW Wagner“ wurde von der Schwäbischen Allgemeine zur Inszenierung des Jahres 2021 gewählt. 2023 zeichnete sie an der Oper Köln für die Regie von Attila Kadri Şendils Kinderoper „Die Bremer Stadtmusikanten“ verantwortlich.
Zusammen mit Elise Schobeß und Ron Zimmering setzt Theresa von Halle in der Saison 2023/24 an der Deutschen Oper am Rhein das UFO-Projekt „Winterreise“ in Szene.

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