Simon Neal

Ausgebildet an der Leicester University erhielt der irisch-britische Bariton Simon Neal von 2006 bis 2011 ein Engagement am Theater Dortmund, wo er alle wichtigen Partien seines Faches verkörperte. Zahlreiche Gastauftritte führten den seither freiberuflich Tätigen im Laufe seiner internationalen Karriere an renommierte Häuser wie das Royal Opera House Covent Garden London, die English National Opera, die Semperoper Dresden, Deutsche Oper Berlin, Oper Köln, die Staatsopern Hamburg und Stuttgart, die Opéra de Lyon, Opéra de Lille, die Vlaamse Opera, das Theater Basel oder das Sydney Opera House. Regelmäßig gastiert er zudem an den Opern in Frankfurt und Leipzig. Zu seinem Repertoire gehören u.a. Partien wie Mandryka (R. Strauss „Arabella“), Kurwenal (Wagner „Tristan und Isolde“), Gellner (Catalany „La Wally“), Achilles (Schoeck „Penthesilea“), die vier Bösewichter Lindorf, Coppélius, Dapertutto und Dr. Miracle in Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“, Scarpia (Puccini „Tosca“), „Oedipe“ (Enescu), Jago (Verdi „Otello“), Sebastiano (d’Albert „Tiefland“), Telramund (Wagner „Lohengrin“), Förster (Janáček „Das schlaue Füchslein“) und Don Pizarro (Beethoven „Fidelio“). 2021 stand er ferner als Archidiakonus von Notre Dame (Schmidt „Notre Dame“) bei den Festspielen St. Gallen auf der Bühne und gab am Salzburger Landestheater sein Debüt der Titelpartie in Verdis „Macbeth“. Howard Bard (Mazzoli „The Listeners“) interpretierte er 2022 unlängst an der Den Norske Opera in Oslo.
An der Deutschen Oper am Rhein war Simon Neal bereits u.a. als Rigoletto (Verdi), in der Uraufführung „SehnSuchtMEER“ (Oehring), als Telramund, Mandryka, die vier Bösewichter, Jago, Oberpriester des Dagon (Saint-Saëns „Samson et Dalila“) und Wotan/Wanderer (Wagner „Der Ring des Nibelungen“) zu erleben. Er gastiert in der Saison 2022/23 hier erneut als Wanderer.

www.simonnealbaritone.com