Ramon Tebar

Der Spanier Ramón Tebar dirigierte schon früh in seiner Karriere auf internationaler Ebene Opern wie Donizettis „Lucia di Lammermoor“, Bellinis „La sonnambula“ und „I puritani“, Massenets „Thaïs“, Puccinis „Tosca“ und „La Rondine“ sowie Rossinis „L’italiana in Algeri“ oder Bernsteins „West Side Story“. Er ist Principal Conductor in Association des Orquestra de Valencia und Künstlerischer Leiter der Opera Naples in Florida. Zuvor war er Künstlerischer Leiter des Santo Domingo Music Festival in Puerto Rico. Außerdem war er als Musikdirektor der Florida Grand Opera in Miami und Erster Gastdirigent des Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia tätig. Er gastiert an Häusern wie der Wiener Staatsoper, Deutschen Oper Berlin, Königlichen Oper Stockholm, Florida Grand Opera, Cincinnati Opera und neben einer Vielzahl weiterer Wirkungsstätten am Gran Teatre del Liceu Barcelona und dem Savonlinna Opera Festival. An der Oper Frankfurt debütierte er in der Saison 2022/23 mit einer Neuproduktion von Saverio Mercadantes „Francesca da Rimini“. Neben seiner Operntätigkeit ist Ramón Tebar international auch im Konzertbereich gefragt. Er war mehrmals zu Gast beim Spanischen Nationalorchester und gastierte bei Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra in London, Münchner Rundfunkorchester, den Prager Philharmonikern, Het Gelders Orkest, Malaysian Philharmonic, Armenian Philharmonic, Orchestre de l’Opéra de Rouen Normandie, Szczecin Philharmonic, St. Petersburg Symphony, San Antonio Symphony und dem Orquestra Sinfónica Nacional de Perú. Seine Diskographie umfasst Aufnahmen mit Joseph Calleja und dem Orquestra de la Comunitat Valenciana bei DECCA und mit Gregory Kunde und dem Orquestra Sinfonica de Navarra bei Universal.
An der Deutschen Oper am Rhein übernimmt Ramón Tebar in der Saison 2023/24 die Musikalische Leitung von Puccinis „Madama Butterfly“.

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