Paolo Arrivabeni
© Lorraine Wauters
Paolo Arrivabeni, in Italien geboren, studierte zunächst Komposition am Conservatorio di Musica Arrigo Boito in Parma. Seine daran anschließende Ausbildung als Dirigent absolvierte er bei Daniele Gatti an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Von 1997 bis 2000 war er Assistenzdirigent am Teatro Comunale di Bologna und arbeitete anschließend in Lissabon, Triest, Bilbao, Lausanne und an verschiedenenen Opernhäusern in Italien. Als Musikdirektor war er von 2008 bis 2017 an der Opéra Royal de Wallonie in Liège tätig. Regelmäßig ist er zu Gast an zahlreichen führenden Opernhäusern wie der Berliner und Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, Semperoper Dresden, Opéra Bastille in Paris, der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper Hamburg sowie an den Opernhäusern in Zürich und Leipzig, dem Grand Théâtre de Genève, Teatro dell’Opera di Roma, der Metropolitan Opera in New York, dem New National Theatre Tokyo und u.a. beim Rossini Opera Festival in Pesaro. Internationale Konzertverpflichtungen führten ihn u.a. zum Concertgebouw-Orchester in Amsterdam. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf Opern des 19. Jahrhunderts, insbesondere auf Werken italienischer Komponisten wie Rossini, Donizetti, Puccini und Verdi. Darüber hinaus dirigiert er auch Werke russischer und deutscher Komponisten der Romantik wie Wagner, R. Strauss und Mussorgskij.
An der Deutschen Oper am Rhein leitete Paolo Arrivabeni bereits Puccinis „Madama Butterfly“ sowie die AIDS-Gala 2023. In der Saison 2023/24 dirigiert er hier den Doppelabend „Cavalleria rusticana“ (Mascagni) und „Pagliacci“ (Leoncavallo).
An der Deutschen Oper am Rhein leitete Paolo Arrivabeni bereits Puccinis „Madama Butterfly“ sowie die AIDS-Gala 2023. In der Saison 2023/24 dirigiert er hier den Doppelabend „Cavalleria rusticana“ (Mascagni) und „Pagliacci“ (Leoncavallo).