Francesco Rescio
Assistant director
Francesco Rescio studierte Musik-, Theater- und Filmwissenschaften mit Schwerpunkt Dramaturgie an der Universität Bologna sowie Opernregie bei Gianfranco de Bosio an der Verona Opera Academy. Neben dem Studium besuchte er zahlreiche Schauspiel- und Regieworkshops. Erfahrungen sammelte er in Arena di Verona („Aida“, Regie: de Bosio), in Teatro Filarmonico di Verona (u.a. „Attila“, Regie: Georges Lavaudant) und im Teatro Comunale di Bologna („Parsifal“, Regie: Romeo Castellucci). Als Regieassistent war er zudem am Teatro di Bologna, beim Festival Arteincanto , am Schlosstheater Schönbrunn und bei den Tiroler Festspielen in Erl („La Bohème“, Regie: Gustav Kuhn; Lucia Ronchettis „Mise en Abyme“, Regie: Roberto Canessa) engagiert. Anschließend war Rescio am Theater Hagen und am Stadttheater Gießen als Regieassistent und Spielleiter tätig. In Gießen verantwortete er die Regie von „Prothesen der Autonomie“ von Thierry Tidrow und „Valerie’s Voice“ von Cristofer Elgh. Rescio ist zudem als Autor tätig und schuf neben zwei Libretti („Attico unico“; „Die Donaupiraten“), ein Märchenbuch („Fiabe & Realtà“: Illustrierte Märchen und erweiterte Realität) und die Dialoge für Adriano Banchieris Madrigalkomödie „La pazzia senile“. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Spielleiter in der Deutschen Oper am Rhein.