Ewa Vesin
© Zuzanna Szamocka
Die polnische Sopranistin Ewa Vesin studierte Gesang an den Musikakademien Krakau und Wroclaw sowie an der Yale University in den USA. Sie verkörperte u.a. die Titelpartien in „Halka“ (Moniuszko), „Aida“ (Verdi) und „Carmen“ (Bizet) sowie wichtige Fachpartien in „Die tote Stadt“ (Korngold), „Il Trovatore“ (Verdi), „La Clemenza di Tito“ (Mozart), „Götterdämmerung“ und „Die Walküre“ (Wagner). Die Partie der Tosca (Puccini) sang Ewa Vesin weltweit an renommierten Opernhäusern, unter anderem in Sydney (Australien), Montpellier (Frankreich), Oslo (Norwegen), Prag (Tschechische Republik) und Warschau (Polen). Zu ihren jüngsten Engagements gehört ihr Italiendebüt als Renata in „Der feurige Engel“ (Prokofjew), die Titelpartie in „Turandot“ (Puccini) und Mère Marie in „Les Dialogues des Carmélites“ (Poulenc) in Rom sowie ihr Debüt bei den St. Galler Festspielen als Maddalena di Coigny in Giordanos „Andrea Chénier“. An der Deutschen Oper am Rhein gastiert sie in der Spielzeit 2023/24 als Turandot und bei „Oper am Rhein für alle!“.