Elise Schobeß
Elise Schobeß arbeitet als Musiktheaterdramaturgin und Künstlerische Leiterin für genreübergreifende und interdisziplinäre Formate. Nach einem Bachelorstudium der Musikwissenschaften, Soziologie und Politikwissenschaften in Dresden und Poznań, folgte ein Masterstudium Dramaturgie an der Theaterakademie Hamburg. Während ihres Studiums erhielt sie ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Als Produktionsdramaturgin war sie u.a. am Staatstheater Hannover, Theater Bonn, an der Opéra National de Montpellier, beim Kunstfest Weimar und Steirischer Herbst Graz tätig. Für den futurologischen Kongress Hamburger Menetekel, der 2019 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg stattfand, fungierte sie als Künstlerische Produktionsleiterin. Von 2019 bis 2023 forschte Elise Schobeß an der HfMT Hamburg im Rahmen einer künstlerischen Promotion über Enthierarchisierungsstrategien im Musiktheater. Ebendort leitete sie 2022 das Uraufführungsprojekt „A Space Journey“, das Künstler*innen aus Theater, Multimedia und Astrophysik zusammenführte. Als Preisträgerin der Hansen / Meier-Siem Stiftung realisierte sie 2015 das Projekt Gesellschaft für Progressives Gedenken am Schauspielhaus Hamburg in Kooperation mit dem Netzwerk plurale Ökonomik. Sie ist Alumna der Akademie Musiktheater heute und war mit ihrem Team Finalistin und Preisträgerin beim internationalen Musiktheaterwettbewerb Ring Award 2020/21.
Seit der Saison 2023/24 ist Elise Schobeß als Leiterin des UFO – Junge Oper Urban an der Deutschen Oper am Rhein engagiert und setzt außerdem gemeinsam mit Theresa von Halle und Ron Zimmering das UFO-Projekt „Winterreise“ in Szene.
Seit der Saison 2023/24 ist Elise Schobeß als Leiterin des UFO – Junge Oper Urban an der Deutschen Oper am Rhein engagiert und setzt außerdem gemeinsam mit Theresa von Halle und Ron Zimmering das UFO-Projekt „Winterreise“ in Szene.