Catherine Foster
Die in Nottingham (Großbritannien) geborene Sopranistin Catherine Foster studierte am Birmingham Conservatoire, am Royal Northern College of Music sowie am London Opera Studio, bevor sie ab 1998 Erfolge in ihrer Heimat verzeichnete. Zwischen 2001 und 2011 war sie, inzwischen freiberuflich tätig, am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert, wo sie als Mimì (Puccini „La Bohème“) debütierte. Dort war sie im Laufe der Zeit u.a. als Elisabeth (Wagner „Tannhäuser“), Leonora (Verdi „Trovatore“), Abigaille (Verdi „Nabucco“), Tosca (Puccini), Isolde (Wagner „Tristan und Isolde“) und Elektra (R. Strauss) zu erleben. Nach ihrem Fachwechsel zum dramatischen Sopran debütierte sie 2006 an der Semperoper Dresden als Kaiserin (R. Strauss „Die Frau ohne Schatten“) und interpretiert seither international die großen dramatischen Sopranpartien. Zwischen 2007 und 2008 sang sie erstmals alle drei Partien der Brünnhilde in Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in Weimar. Weitere Engagements an international bedeutende Opernhäuser folgten. 2013 gab Catherine Foster ihr Debüt als Brünnhilde bei den Bayreuther Festspielen unter der Leitung von Kirill Petrenko und ist seither regelmäßig auf dem grünen Hügel zu erleben. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Simone Young, Stephan Soltesz, Sir Donald Runnicles, Sir Richard Armstrong und Sebastian Weigle zusammen. Von der Londoner Wagnergesellschaft wurde sie 2018 mit dem Reginal Goodall-Preis ausgezeichnet.
Catherine Foster, die in der Saison 2013/14 an der Deutschen Rhein als Elektra zu hören war, gastiert 2022/23 mit „Turandot“ in Puccinis gleichnamiger Oper erneut am Rhein.
http://www.catherinefostersoprano.com
Catherine Foster, die in der Saison 2013/14 an der Deutschen Rhein als Elektra zu hören war, gastiert 2022/23 mit „Turandot“ in Puccinis gleichnamiger Oper erneut am Rhein.
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